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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Alleinerziehende Mütter sind immer wieder mit der Pflege, Erziehung und Betreuung ihrer Kinder überfordert. Dennoch erfahren sie in der Gesellschaft wenig Verständnis und Zuspruch für ihre Lage. Auch die psychosozialen und wirtschaftlichen Lagen sowie die Bedürfnisse und Herausforderungen der Lebenswelten werden weitgehend außer Acht gelassen. Trotz Pluralisierung und neuer Lebens- und Familienformen wird Alleinerziehenden nicht selten mit…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Alleinerziehende Mütter sind immer wieder mit der Pflege, Erziehung und Betreuung ihrer Kinder überfordert. Dennoch erfahren sie in der Gesellschaft wenig Verständnis und Zuspruch für ihre Lage. Auch die psychosozialen und wirtschaftlichen Lagen sowie die Bedürfnisse und Herausforderungen der Lebenswelten werden weitgehend außer Acht gelassen. Trotz Pluralisierung und neuer Lebens- und Familienformen wird Alleinerziehenden nicht selten mit Vorurteilen begegnet.Eine Fall- und Feldanalyse soll die Umstände in einer solchen Einrichtung und vor allem die Bedeutung in den Fokus nehmen. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf der pädagogischen Entwicklung der Kinder. Denn die Kindheit ist eine bedeutende Phase im Leben, in der Weichen für die spätere Zukunft gestellt werden. Aus diesem Grund wird dem Wohl des Kindes eine hohe Bedeutung beigemessen. Falls das Wohl jedoch nicht gesichert ist, muss der Staat von seinem Wächteramt Gebrauch machen. Die im Kinder- und Jugendhilfegesetz verankerte gemeinsame Wohnform für Mütter und Väter mit ihren Kindern als eine von vielen Hilfsmöglichkeiten, bietet den allein sorgeberechtigten Elternteilen die Chance, ihre Erziehungskompetenzen zu stärken. Es ist auch eine Unterstützungsform für Schwangere in prekären Lebenssituationen, die aufgrund ihrer persönlichen Voraussetzung nicht in der Lage sind, allein Sorge für das Kind zu tragen und denen Unterstützungsangebote aus ihrem sozialen und familiären Umfeld fehlen. Im Zentrum der Analyse stehen vor allem alleinerziehende Müttern, deren Kompetenzen zur Versorgung und Betreuung ihrer Kinder alleine nicht ausreichen. Gemeinsame Wohnformen, wie die Mutter-Kind-Einrichtungen, bieten eine Möglichkeit, diese fehlenden Kenntnisse und persönlichen Kompetenzen zu erweitern, um später ein selbständiges und eigenverantwortliches Leben mit Kind zu führen. Im theoretischen Teil werden die für die Arbeit relevanten Begriffe bezüglich des Themas Schwanger- und Elternschaft vorerst definiert.