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In dieser Arbeit wird ein Bogen geschlagen von Wagners Gesamtkunstwerkkonzeption und seinem Bühnenweihfestspiel Parsifal über die nationalsozialistische Interpretation dessen bis zu Hitlers Haupt-Propagandaregisseurin Leni Riefenstahl und ihren Olympiafilm. Das Hauptaugenmerk wird dabei auf die Rolle der Geschlechter gerichtet. Nach einer Einführung in die Problematik des Gesamtkunstwerks wird die Geschlechterkonstellation des letzten Wagnerschen Werkes Parsifal analysiert. Im Anschluss daran wird der Prozess des radikalisierenden Ideologietransfers von Wagner über den Bayreuther Kreis bis zu…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Arbeit wird ein Bogen geschlagen von
Wagners Gesamtkunstwerkkonzeption und seinem
Bühnenweihfestspiel Parsifal über die
nationalsozialistische Interpretation dessen bis zu
Hitlers Haupt-Propagandaregisseurin Leni Riefenstahl
und ihren Olympiafilm. Das Hauptaugenmerk wird dabei
auf die Rolle der Geschlechter gerichtet.
Nach einer Einführung in die Problematik des
Gesamtkunstwerks wird die Geschlechterkonstellation
des letzten Wagnerschen Werkes Parsifal analysiert.
Im Anschluss daran wird der Prozess des
radikalisierenden Ideologietransfers von Wagner über
den Bayreuther Kreis bis zu Hitler geschildert, um
danach den Nationalsozialismus als Gesamtkunstwerk -
wie von Hitler beabsichtigt - betrachten zu können.
Schließlich wird an der filmischen Aufarbeitung des
international wichtigsten Gesamtkunstwerks des
Nationalsozialismus - der Berliner Olympiade 1936 -
durch Leni Riefenstahl überprüft, ob sie mit ihrem
Film-Gesamtkunstwerk gleichen
ästhetisch-ideologischen Argumentations-strukturen
folgte wie der Nationalsozialismus.
Die Arbeit richtet sich an Literatur-, Kultur-,
Musik- und Medienwissenschaftler, die an der
interdisziplinären Forschung interessiert sind.
Autorenporträt
Kinga Marietta Sz ts, M.A.: Studium Deutsch als Fremdsprache an
der János-Kodolányi-Hochschule in Székesfehérvár, Ungarn,
anschließend German Studies / Culture and Communication an der TU
Dresden. Danach Produktionsmanagerin der ungarischen freien
Theatergruppe Bela Pinter and Company. Zur Zeit in Mutterschutz.