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Das Rezitativ, der Sprechgesang, spielt zu Händels Zeiten eine wichtige Rolle in der Oper: Mit seinen Erscheinungsformen Monolog und Dialog dient es der Weiterentwicklung der Handlung, während in Arien, Duetten und Ensembles vor allem die im Rezitativ entwickelten Gefühle zum Ausdruck gebracht werden. Daniel Rilling erforscht in seinem mit zahlreichen Notenbeispielen illustrierten Buch die Frage nach der Funktion des Rezitativs bei Händel. Betrachtet werden die kompositorischen Mittel bei der Vertonung des ihm vorliegenden Librettos im Kontrast als auch Zusammenspiel mit bereits bestehenden…mehr

Produktbeschreibung
Das Rezitativ, der Sprechgesang, spielt zu Händels Zeiten eine wichtige Rolle in der Oper: Mit seinen Erscheinungsformen Monolog und Dialog dient es der Weiterentwicklung der Handlung, während in Arien, Duetten und Ensembles vor allem die im Rezitativ entwickelten Gefühle zum Ausdruck gebracht werden.
Daniel Rilling erforscht in seinem mit zahlreichen Notenbeispielen illustrierten Buch die Frage nach der Funktion des Rezitativs bei Händel. Betrachtet werden die kompositorischen Mittel bei der Vertonung des ihm vorliegenden Librettos im Kontrast als auch Zusammenspiel mit bereits bestehenden sprachlichen Akzentuierungen des Operntextes. Die Analyse der musikalischen Interpretation erfolgt überdies vor dem Zusammenhang der Verortung im dramatischen Geschehen. Deutlich wird, dass es sich bei den Rezitativen keinesfalls um die "langweilige" Prosa der Oper handelt, sondern um eine wichtige Lebensader.
Autorenporträt
Daniel Rilling, Dr. phil., studierte an der Universität Heidelberg Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Italienische Literaturwissenschaft. Während des Studiums arbeitete er bei Theatern und Festivals, verfasste Programmtexte für Opernhäuser und übersetzte italienische Libretti ins Deutsche. Durch diese Erfahrungen entstand die Idee dieser Dissertation über Händels Opernrezitative, die 2012 begonnen wurde.