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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Bayerische und Schwäbische Landesgeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Das Neue Bayern. Schwerpunktthemen der bayerischen Geschichte von 1803 bis ins 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Ursachen und Folgend der Revolution in Bayern 1918/19. Um die Revolution und den Sturz der Monarchie in Bayern durch einen nur etwa 5000 Personen schwachen Kreis um den USPD-Vorsitzenden Kurt Eisner durchleuchten zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Bayerische und Schwäbische Landesgeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Das Neue Bayern. Schwerpunktthemen der bayerischen Geschichte von 1803 bis ins 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Ursachen und Folgend der Revolution in Bayern 1918/19. Um die Revolution und den Sturz der Monarchie in Bayern durch einen nur etwa 5000 Personen schwachen Kreis um den USPD-Vorsitzenden Kurt Eisner durchleuchten zu können, ist die Auseinandersetzung mit vorauslaufenden Entwicklungen essentiell. Bemerkenswert ist hierbei die Absetzung Ludwigs III. ohne Gewalt oder Blutvergießen.Die Vorkriegszeit des Ersten Weltkriegs offenbart einen enormen Autoritätsverlust der bayrischen Krone seit Ludwig dem II. Zudem fand eine über 60-Jahre anhaltende Periode des Liberalismus im bayrischen Ministerium ihr Ende in der Ernennung des betont königstreuen Katholiken Georg Graf von Hertling zum leitenden Minister des Landes. Dessen Schein-Parlamentarisierung trug zusammen mit dem bestehenden Dreiklassenwahlrecht zur Legitimationskrise der Krone als Inhaber der Staatsgewalt bei. Lange vor 1914 entstanden durch einen Wandel innerhalb der Gesellschaftsstrukturen Bayerns tiefgreifende soziale und politische Diskrepanzen.Selbst dem überwiegend agrarischen Bayern (mehr als 50 Prozent der Bevölkerung war in der Landwirtschaft tätig) stellte die Industrialisierung neuartige soziale Fragen. Die Bedeutung dieser Entwicklungen kann am Aufstieg der Massenparteien wie der Zentrumspartei und speziell am Reformdruck seitens der SPD gemessen werden. Unter diesen Eindrücken ist das Auseinanderdividieren gesellschaftlicher Gruppen weg von einem an die Monarchie angelehnten Grundkonsens nachvollziehbar. Die Monarchie hatte es versäumt, sich selbst diesem Wandel "von unten" her anzupassen. Auch deshalb richtete sich die Wut nach der Kriegsniederlage -verstärkt durch die von Erich Ludendorf initiierte Dolchstoßlegende- gegen die Monarchie.
Autorenporträt
2011-2016: Studium an der Universität Augsburg: Gymnasiales Lehramt der Fächer Deutsch, Geschichte und Sport 2016-2019: Studium an der Ludwig Maximilians Universität München: Deutsch als Fremdsprache (Bachelor of Arts) Seit 2019: Studium an der Ludwig Maximilians Universität München: Deutsch als Fremdsprache (International Master of Arts )