15,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Historisches Seminar, Abteilung für Osteuropäische Geschichte), Veranstaltung: Die Revolution von 1848 in West und Ost, Sprache: Deutsch, Abstract: 3Die Jahre 1848 und 1849 erschütterten die Grundfeste der alten Ordnung in Europa.Ausgehend von Frankreich, wo nach dem Sturz des Bürgerkönigs Louis Philippe dieRepublik ausgerufen wurde, verbreiteten sich revolutionäre Ideen in ganz Europa. Besondersin Österreich verbanden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Historisches Seminar, Abteilung für Osteuropäische Geschichte), Veranstaltung: Die Revolution von 1848 in West und Ost, Sprache: Deutsch, Abstract: 3Die Jahre 1848 und 1849 erschütterten die Grundfeste der alten Ordnung in Europa.Ausgehend von Frankreich, wo nach dem Sturz des Bürgerkönigs Louis Philippe dieRepublik ausgerufen wurde, verbreiteten sich revolutionäre Ideen in ganz Europa. Besondersin Österreich verbanden und überkreuzten sich soziale, konstitutionelle und eine Vielzahlnationaler Forderungen an das alte Herrschaftssystem. Nachdem die konservativ geprägteHabsburgermonarchie die Französische Revolution und die darauf folgenden NapoleonischenKriege überdauert hatte, schien es nun, dass das Ende des zentralistischen Kaiserreiches nahesei. In Wien war die Regierungsgewalt Mitte März 1848 auf ein liberales Ministerium undverschiedene demokratische Organe übergegangen. In Ungarn, Böhmen, Norditalien undGalizien forderten die einzelnen Nationalitäten zuerst Gleichberechtigung undMitspracherechte, später sogar Autonomie und Unabhängigkeit. Die Monarchie stand einerVielzahl von Krisenherden gegenüber, trotzdem gelang es ihr, sich in den ereignisreichenJahren 1848 und 1849 zu behaupten. Einer der ersten Erfolge der Reaktion war dieNiederschlagung des Aufstandes in Norditalien und der Sieg über Piemont. Der Erfolg in derSchlacht bei Custozza am 25. Juli 1848 und wenig später die Wiedereroberung Mailands am9. August markierten vorerst das Ende der national-italienischen EinigungsbestrebungenLombardo-Venetiens und Piemonts.Vor diesem Hintergrund stellen sich Fragen, die in dieser Darstellung beantwortet werdensollen. Wie verlief der Unabhängigkeitskampf der italienischen Nationalisten? Welche Folgenhatte dieses Ereignis für den weiteren Verlauf der Gegenrevolution? Welche Gründe lassensich für den Sieg des österreichischen Heeres nach anfänglicher Unterlegenheit finden?Der erste Teil dieser Arbeit enthält eine Betrachtung der Ereignisse des Jahres 1848 inLombardo-Venetien und Piemont, unterteilt in die Phasen "Vormärz", "RevolutionäreEreignisse" und "Gegenoffensive". Im zweiten Teil wird die Frage nach der Relevanz desSieges in Italien für die Gegenrevolution gestellt. Abschießend wird untersucht, welche Rolledie Feldmarschall Radetzkys für den Sieg spielte. Die Darstellungen des ersten Teils stützensich vor allem auf die Bände "1804 - 1914 - Bürgerliche Emanzipation und Staatszerfall inder Habsburgermonarchie" in der Reihe "Österreichische Geschichte" und "Die Revolutionim Kaisertum Österreich 1848-1849". Aus letzterem ist die beigefügte Karte "DerKampfraum zwischen Mincio und Vicenza" entnommen worden.Für eine Bewertung der Folgen des Sieges in Italien im dritten Teil der Arbeit sowie für dienähere Informationen zum Wirken Radetzkys erwies sich außerdem die Monographie "TheSurvival of the Habsburg Empire" als hilfreich.Details zum österreichischen Militär fanden sich in "Die Habsburgermonarchie 1848-1918 -Die bewaffnete Macht".