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Die Chieminger "Geiselnahme" und "Rentnerband-Veranstaltung" am Landgericht Traunstein wird wohl in die deutsche Rechtsgeschichte eingehen. Sie zeigte nicht nur die Excesse gesellschaftlicher Entwicklungen auf sondern auch den Einfluss der Medien auf die Rechtssprechung und den möglichen Missbrauch durch die Justiz. Dieses Buch musste geschrieben werden, um die Geschehnisse der Wahrheit anzunähern und Entwicklungen in unserem Rechtssystem aufzuzeigen, die bedenklich erscheinen. Es war nicht nur ein Fall von Selbstjustiz, sondern auch ein Fall von abartiger juristischer Interpretation des StGB.…mehr

Produktbeschreibung
Die Chieminger "Geiselnahme" und "Rentnerband-Veranstaltung" am Landgericht Traunstein wird wohl in die deutsche Rechtsgeschichte eingehen. Sie zeigte nicht nur die Excesse gesellschaftlicher Entwicklungen auf sondern auch den Einfluss der Medien auf die Rechtssprechung und den möglichen Missbrauch durch die Justiz. Dieses Buch musste geschrieben werden, um die Geschehnisse der Wahrheit anzunähern und Entwicklungen in unserem Rechtssystem aufzuzeigen, die bedenklich erscheinen. Es war nicht nur ein Fall von Selbstjustiz, sondern auch ein Fall von abartiger juristischer Interpretation des StGB. Hauptakteure auf der Seite der Justiz waren in diesem Fall zwei junge Staatsanwälte und ein junger Haftrichter, die diesem medienträchtigen Fall auch noch einige juristische Besonderheiten zufügten. Angespornt durch ihre Doktortitel brachten es die drei Juristen fertig, Unbeteiligte, die ahnungslos an den Tatort kamen, zu Tätern zu stempeln, indem man ihnen durch unzulässige Interpretation von Paragraphen des Strafrechts überstülpte. In der Gesamtschau handelte es sich nicht nur um einen einfachen Schauprozess. Berücksichtigt man das ganze Umfeld, zeigt sich, dass bestimmte Themen und Motive im Gegensatz zu den üblichen Verfahren einfach ausgeblendet wurden. Beurteilt man das Ermittlungsverfahren, die Einbindung der Presse und das Gebaren des Staatsanwaltes und seiner Ermittler, handelt es sich beim Gesamtverfahren um eine medienhungrige Selbstdarstellung eines Justizstandorts.