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Die deutsche Aufklärung gewinnt ihr Selbstverständnis in der kritischen Auseinandersetzung mit der christlichen Tradition. Beispielgebend für seine Epoche hat sich Friedrich Schiller der denkenden Aneignung des christlichen Glaubens mit besonderer Hingabe gewidmet. Die vorliegende Untersuchung geht von den religionskritischen Entwürfen Schillers vor seiner Kantlektüre aus. Unter Berücksichtigung der transzendentalphilosophischen Problemstellung bei Kant werden darüber hinaus die ästhetischen Schriften auf ihre religionskritische Perspektive befragt. Die Interpretation der späten Dramen "Maria…mehr

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Produktbeschreibung
Die deutsche Aufklärung gewinnt ihr Selbstverständnis in der kritischen Auseinandersetzung mit der christlichen Tradition. Beispielgebend für seine Epoche hat sich Friedrich Schiller der denkenden Aneignung des christlichen Glaubens mit besonderer Hingabe gewidmet. Die vorliegende Untersuchung geht von den religionskritischen Entwürfen Schillers vor seiner Kantlektüre aus. Unter Berücksichtigung der transzendentalphilosophischen Problemstellung bei Kant werden darüber hinaus die ästhetischen Schriften auf ihre religionskritische Perspektive befragt. Die Interpretation der späten Dramen "Maria Stuart" und "Die Jungfrau von Orléans" eröffnet schließlich ein religionskritisch begründetes Verständnis des großen Aufklärers.
Autorenporträt
Der Autor: Matthias Schulze-Bünte wurde 1959 in Frankfurt am Main geboren. Das Studium an der Universität Frankfurt von 1981 bis 1988 in den Fächern Germanistik, Philosoophie und Geschichte schloß er mit dem Magisterexamen ab. Seit 1991 erhielt er Lehraufträge im Arbeitsbereich «Deutsch als Fremdsprache» der Universität Frankfurt. Seit 1993 ist er dort als Lehrkraft für besondere Aufgaben tätig.