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Der Ilsestein bei Ilsenburg ist nicht nur Ort der Sage und eines der beliebtesten Wander-und Ausflugsziele im Naturpark Harz, sondern ein historisch aufschlussreiches Bodendenkmal. Im Zuge von Grabungsarbeiten zwischen 1955 und 1964 konnten am Felsrücken des Ilsesteins Reste einer massiven Höhenburg aus dem 11. Jahrhundert freigelegt werden. Die frühere geschichtliche Einordnung der Burg auf dem Ilsestein hat jedoch zu weit verbreiteten Vorstellungen geführt, die sich weder mit den zu Grunde liegenden Quellen noch nach modernen Maßstäben der Geschichtsforschung aufrecht erhalten lassen. Nach…mehr

Produktbeschreibung
Der Ilsestein bei Ilsenburg ist nicht nur Ort der Sage und eines der beliebtesten Wander-und Ausflugsziele im Naturpark Harz, sondern ein historisch aufschlussreiches Bodendenkmal. Im Zuge von Grabungsarbeiten zwischen 1955 und 1964 konnten am Felsrücken des Ilsesteins Reste einer massiven Höhenburg aus dem 11. Jahrhundert freigelegt werden. Die frühere geschichtliche Einordnung der Burg auf dem Ilsestein hat jedoch zu weit verbreiteten Vorstellungen geführt, die sich weder mit den zu Grunde liegenden Quellen noch nach modernen Maßstäben der Geschichtsforschung aufrecht erhalten lassen. Nach über fünfzig Jahren wird mit diesem Buch erstmals eine neue Darstellung zur Geschichte der Burg auf dem Ilsestein vorgelegt. Mit einer kritischen Durchsicht der Quellen sowie mittels neuerer Methoden der Burgenforschung wird aufgedeckt, zu welchem Zweck die ehemalige Reichsburg Ilsestein errichtet wurde, welche Personen auf der Burg ihren Sitz genommen hatten und welche Beziehungen zu benachbarten Burgen der Königslandschaft Harz eine Rolle gespielt haben könnten.
Autorenporträt
Der Autor, Dr. Jan Habermann, hat Geschichte des Mittelalters, Alte Geschichte und Soziologie studiert und promovierte im Jahr 2014 an der Professur für Regionalgeschichte der Christian-Albrechts-Universität in Kiel. Heute wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Kultur der Stadt Goslar, forscht und publiziert Habermann zu mittelalterlichen Reichsburgen und Adelsherrschaften am Harz, zur Fehdeführung im spätmittelalterlichen Reich und zu geistlichen Residenzenbildungen von Bischöfen und Erzbischöfen in Deutschland und England.