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Von der Raumdarstellung in der europäischen Malerei weiß man im allgemeinen soviel, daß nach Überwindung empirischer Vorstufen ab dem 15. Jahrhundert die linearperspektivische Raumkonstruktion galt. Dieses Buch schlägt eine andere Perspektive vor: Es zeigt in exemplarischen Analysen zu Werken des 14. bis 19.Jahrhunderts , daß der Tiefenraum in der Malerei als Erzählraum gewonnen wurde, als eine für und durch Bilderzählungen " eingeräumte" Dimension der Kunst. Damit entwirft Wolfgang Kemp eine völlig neue Deutung der bildnerischen Raumkonzeption, als dem entscheidenen Strukturelement neuzeitlicher Malerei.…mehr

Produktbeschreibung
Von der Raumdarstellung in der europäischen Malerei weiß man im allgemeinen soviel, daß nach Überwindung empirischer Vorstufen ab dem 15. Jahrhundert die linearperspektivische Raumkonstruktion galt. Dieses Buch schlägt eine andere Perspektive vor: Es zeigt in exemplarischen Analysen zu Werken des 14. bis 19.Jahrhunderts , daß der Tiefenraum in der Malerei als Erzählraum gewonnen wurde, als eine für und durch Bilderzählungen " eingeräumte" Dimension der Kunst. Damit entwirft Wolfgang Kemp eine völlig neue Deutung der bildnerischen Raumkonzeption, als dem entscheidenen Strukturelement neuzeitlicher Malerei.
Autorenporträt
Wolfgang Kemp, geb. 1946, ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, Gastprofessuren u.a. in Harvard, an der UCLA, Fellow am Wissenschaftskolleg Berlin und am Getty Research Center Los Angeles. Grundlegende Veröffentlichungen zur Geschichte und Theorie der Fotografie, zur Rezeptionsästhetik und Bilderzählung.