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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Campus Germersheim), Sprache: Deutsch, Abstract: Vor über 60 Jahren wurde durch die Montanunion der Grundstein unserer heutigen EU gelegt, doch immer noch herrscht unter den Mitgliedsstaaten viel Unwissen und zum Teil auch Unverständnis. Neben der "Einigung" in Vielfalt macht sich in der EU heute vielerorts auch Spaltung erkennbar: So hat sich speziell seit der Finanzkrise eine Euro-Skepsis ausgebreitet, es wurde über einen möglichen Grexit diskutiert, Großbritannien…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Campus Germersheim), Sprache: Deutsch, Abstract: Vor über 60 Jahren wurde durch die Montanunion der Grundstein unserer heutigen EU gelegt, doch immer noch herrscht unter den Mitgliedsstaaten viel Unwissen und zum Teil auch Unverständnis. Neben der "Einigung" in Vielfalt macht sich in der EU heute vielerorts auch Spaltung erkennbar: So hat sich speziell seit der Finanzkrise eine Euro-Skepsis ausgebreitet, es wurde über einen möglichen Grexit diskutiert, Großbritannien hat über den Brexit entschieden. Eine der deutlichsten Spaltungen im Finanzbereich zeichnet sich heute allerdings zwischen Nord- und Südeuropa ab. In Italien beschreibt das kulturelle, gesellschaftliche und wirtschaftliche Phänomen der Spaltung zwischen Nord- und Süditalien die sogenannte Questione meridionale oder auch das Divario Nord-Sud. Da das Thema in der italienischen Öffentlichkeit stets präsent und für das Verständnis der italienischen Gesellschaft und Politik von großer Bedeutung ist, beschäftigt man sich unumgänglich während des Italienischstudiums mit diesem Phänomen. So war es auch Thema eines meiner Seminare, in dem ich mich unter einem neuen Gesichtspunkt mit dem Thema auseinandersetzte. Der Schwerpunkt des Seminars lag natürlich auf der italienischen, nationalen Problematik des Nord-Süd-Gefälles, allerdings lassen sich auch ohne tiefgründige Recherchen oder Untersuchungen erste Parallelen in der Finanzpolitik zwischen der italienischen und der europäischen Situation ausmachen. Betrachtet man die kulturellen Unterschiede und die wirtschaftliche Situation Nord- und Südeuropas, kann die These aufgestellt werden, dass sich im Vergleich zu Italien auch in Europa eine Art "europäische Questione meridionale" manifestiert. Die Verbindungen zwischen Italien und Europa sind historisch, kulturell und politisch gesehen überaus vielschichtig [...]. Es können unzählige Verbindungen zwischen Italien und Europa bzw. der EU hergestellt werden - in dieser Arbeit soll nun der interessanten Frage auf den Grund gegangen werden, ob innerhalb Europas eine ähnliche Spaltung zwischen Norden und Süden wie in Italien festzustellen ist. Hierzu soll ein Vergleich zwischen der italienischen und europäischen Situation gezogen werden.