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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Augsburg (Philologie II), Veranstaltung: Semantik & Pragmatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Solange der Mensch denken kann, ist er bestrebt, die ihn umgebende Welt zuverstehen und zum Teil sogar nachzubilden. Daher führten zum Beispielphysikalische Experimente und Studien Anfang des 20. Jahrhunderts dazu,dass er sich den lang gehegten Traum vom Fliegen erfüllen konnte. Ebensobietet heute, am Anfang des 21. Jahrhunderts, die nun offen gelegte DNAStrukturverschiedener Lebewesen dem Menschen die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Augsburg (Philologie II), Veranstaltung: Semantik & Pragmatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Solange der Mensch denken kann, ist er bestrebt, die ihn umgebende Welt zuverstehen und zum Teil sogar nachzubilden. Daher führten zum Beispielphysikalische Experimente und Studien Anfang des 20. Jahrhunderts dazu,dass er sich den lang gehegten Traum vom Fliegen erfüllen konnte. Ebensobietet heute, am Anfang des 21. Jahrhunderts, die nun offen gelegte DNAStrukturverschiedener Lebewesen dem Menschen die Möglichkeit, diesegenetisch zu verändern und somit vom erschafften Wesen zum Erschaffendenselbst zu werden. Im Zuge dieser Geschichte ist auch die so genannte KIForschungzu sehen, also die Entwicklung künstlicher Intelligenz. Die ständigeVerbesserung der Leistungsfähigkeit von Computern scheint derartigeVorhaben in absehbarer Zeit möglich zu machen, dennoch darf nicht vergessenwerden, dass es sich hierbei lediglich um eine Erweiterung desArbeitsspeichers, bzw. eine Verringerung der Arbeitszeit, von Computernhandelt. Viel wichtiger jedoch erscheint ein Verständnis dafür, was letztendlich"Intelligenz" bedeutet. Das Lexikon beschreibt sie zum Beispiel als Fähigkeit,anschauliche und abstrakte Beziehungen herzustellen und diese zurBewältigung neuer Situationen und Probleme einzusetzen.1 Diese in sichebenfalls abstrakte Definition stellt allerdings keine Grundlage für dieProgrammierung einer derartigen Fähigkeit dar. Deshalb bedarf es derwissenschaftlichen Arbeit der Psychologie, der Linguistik und andererDisziplinen, um die Denkweise des Menschen zu entschlüsseln und um sieanhand dieser konkreten Ergebnisse nachzubilden.Im folgenden soll nun dargelegt werden, inwiefern das in den 70er Jahren des20. Jahrhunderts von der Psychologin Eleanor Rosch entwickelte Modell derPrototypensemantik menschliches Denken beschreiben kann und welchenStellenwert es in der Linguistik gegenüber der von Aristoteles beeinflusstenKomponentenanalyse einnimmt. Da sich bei beiden Modellen die Beispielehäufig auf Substantive beschränken, wird sich die folgende Arbeit auch damitbeschäftigen, ob eventuell im Bereich der Verben eine prototypische Strukturnachzuweisen ist. [...]