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Oper findet nicht nur auf der Bühne statt. Am Beispiel des Straßburger Stadttheaters wird im vorliegenden Band die historische Praxis der Oper in allen ihren Aspekten untersucht, angefangen bei der Architektur des Gebäudes über die Verwaltung, die Finanzen und das gesamte beteiligte Personal bis hin zur Spielplangestaltung, zur Inszenierung und zur Presse. Was bewog eine Theaterleitung dazu, Hänsel und Gretel und Cavalleria rusticana an einem Abend zu spielen? Wie beeinflusste das "monatliche Unwohlsein" der Sängerinnen die Gestaltung eines Opernspielplans? Welche Teile von Opern wurden…mehr

Produktbeschreibung
Oper findet nicht nur auf der Bühne statt. Am Beispiel des Straßburger Stadttheaters wird im vorliegenden Band die historische Praxis der Oper in allen ihren Aspekten untersucht, angefangen bei der Architektur des Gebäudes über die Verwaltung, die Finanzen und das gesamte beteiligte Personal bis hin zur Spielplangestaltung, zur Inszenierung und zur Presse. Was bewog eine Theaterleitung dazu, Hänsel und Gretel und Cavalleria rusticana an einem Abend zu spielen? Wie beeinflusste das "monatliche Unwohlsein" der Sängerinnen die Gestaltung eines Opernspielplans? Welche Teile von Opern wurden gestrichen und aus welchen Gründen? Wie waren die Arbeitsabläufe bei einer Inszenierung und welche Auswirkungen hatten Beleuchtungs- und Heizungstechnik auf die künstlerische Arbeit? Die bewegte Geschichte der Stadt Straßburg und der Region Elsass-Lothringen im Zeitraum 1886-1944 ist dabei Anlass, das Verhältnis zwischen Oper und Politik in ein neues Licht zu rücken.
Autorenporträt
Der Autor Jeroen van Gessel lehrt Musikwissenschaft an der Rijksuniversiteit Groningen.