39,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Das Thema Homosexualität rückt aufgrund gesellschaftlicher Diskussionen vermehrt in den Vordergrund. Trotzdem besteht immer noch ein Wissensdefizit über homosexuelle Lebensweisen und dies kann Vorurteile und Homophobie hervorrufen. Auch Pflegepersonen haben nur geringe Kenntnisse über die Pflege homosexueller Menschen und deren Bedürfnisse. Im vorliegenden Buch leisten homosexuelle männliche Pflegepersonen (n=7) aufgrund persönlicher Erfahrungen und Erlebnisse einen wertvollen Beitrag zur Wissenserweiterung in der Pflege. Der qualitative phänomenologische Forschungsansatz ist die…mehr

Produktbeschreibung
Das Thema Homosexualität rückt aufgrund gesellschaftlicher Diskussionen vermehrt in den Vordergrund. Trotzdem besteht immer noch ein Wissensdefizit über homosexuelle Lebensweisen und dies kann Vorurteile und Homophobie hervorrufen. Auch Pflegepersonen haben nur geringe Kenntnisse über die Pflege homosexueller Menschen und deren Bedürfnisse. Im vorliegenden Buch leisten homosexuelle männliche Pflegepersonen (n=7) aufgrund persönlicher Erfahrungen und Erlebnisse einen wertvollen Beitrag zur Wissenserweiterung in der Pflege. Der qualitative phänomenologische Forschungsansatz ist die wissenschaftliche Basis dieser Untersuchung und das Pflegemodell nach Monika Krohwinkel gibt die Struktur zur Konstruktion eines Interviewleitfadens für das Fokusgruppen- und den fokussierten Einzelinterview(s). Die Ergebnisse weisen u. a. auf die Problematik des Wahrens der Privatsphäre beim Pflegeanamnesegespräch hin, das zu einem unerwünschten Outing bei Mitpatienten führen kann. Auch Besuche des (Lebens-)Partners stellen für viele eine Herausforderung im Beziehungserleben dar. Zur Pflege homosexueller Männer und deren Bedürfnisse im Krankenhaus werden Empfehlungen für die Pflegepraxis gegeben.
Autorenporträt
Mag. Johannes Schirghuber (Dipl. Gesundheits- und Krankenpfleger) ist Pflegepädagoge, besitzt die Sonderausbildung für Führungsaufgaben (§65b/GuKG) und schloss 2011 das Studium der Pflegewissenschaft an der UMIT ab. In seiner Dissertation (UNI Wien-Institut für Pflegewissenschaft) beschäftigt er sich mit dem Thema Ortsfixierung und Bettlägerigkeit.