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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Universität Potsdam (Fakultät für Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Europäische Dramen, Sprache: Deutsch, Abstract: Sophokles' Antigone ist wohl der literarische Stoff der griechischen Antike, der im Laufe derJahrhunderte eine große Bedeutung und Verbreitung gefunden hat. Keine andere Tragödie wurdeso oft bearbeitet. Immer wieder hat es Bearbeitungen, Neufassungen, Umdichtungen undVertonungen gegeben. Mit der Antigone wurden auch gleichzeitig aktuelle Probleme…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Universität Potsdam (Fakultät für Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Europäische Dramen, Sprache: Deutsch, Abstract: Sophokles' Antigone ist wohl der literarische Stoff der griechischen Antike, der im Laufe derJahrhunderte eine große Bedeutung und Verbreitung gefunden hat. Keine andere Tragödie wurdeso oft bearbeitet. Immer wieder hat es Bearbeitungen, Neufassungen, Umdichtungen undVertonungen gegeben. Mit der Antigone wurden auch gleichzeitig aktuelle Probleme undKonflikte verarbeitet und im Blick auf das antike Drama diskutiert.Die einzelnen Elemente des Dramas sind ebenfalls griechischen Ursprungs. Der 'Protagonist'und der 'Antagonist' stammen beide von dem griechischen Wort 'agon' für Kampf ab und sindsogleich Helden als auch Gegenspieler der Tragödie. Das Wort 'Tragödie' stammt aus demGriechischen von 'tragos' ab und bedeutet Ziegenbock und Ode, alsoBockgesang. Der Held derTragödie, in diesem Fall die Antigone, leidet an 'Hybris' (= Hochmut), wird dafür jedoch durchsein 'Pathos' (= Leiden) bestraft und aufgrund der tragischen Ironie, so genannter scheinbarerGlücksbegünstigung, in die Katastrophe, auch Schicksalswende genannt, geführt.Der Hauptschwerpunkt dieser Seminararbeit liegt auf der Charakterisierung und Erläuterung derbeiden Hauptfiguren Antigone und Kreon in den verschiedenen Antigone-Fassungen vonSophokles, Jean Anouilh und Bertolt Brecht.Mit der folgenden Übersicht, dem Stammbaum des thebanischen Königsgeschlechts, möchte ichdie Personenkonstellation als Einstieg in die Thematik verdeutlichen.