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1843 wurde das erste Patent auf biologisches Material, einen Hefepilz, in Finnland erteilt. Seitdem stellt sich die Frage nach der Patentierbarkeit von Leben immer wieder. Dies zeigen Diskussionen über sogenannte Biopatente, die regelmäßig aufflammen. Die Autorin Marion Bachmeier geht der Frage nach der Patentierbarkeit von Leben nach und stellt in einem ersten Hauptteil zunächst die Voraussetzungen und Schranken hierfür nach der Biopatentrichtlinie 98/44, dem Europäischen Patentübereinkommen und dem Abkommen über handelsbezogene Aspekte der Rechte des Geistigen Eigentums dar. Im…mehr

Produktbeschreibung
1843 wurde das erste Patent auf biologisches Material, einen Hefepilz, in Finnland erteilt. Seitdem stellt sich die Frage nach der Patentierbarkeit von Leben immer wieder. Dies zeigen Diskussionen über sogenannte Biopatente, die regelmäßig aufflammen. Die Autorin Marion Bachmeier geht der Frage nach der Patentierbarkeit von Leben nach und stellt in einem ersten Hauptteil zunächst die Voraussetzungen und Schranken hierfür nach der Biopatentrichtlinie 98/44, dem Europäischen Patentübereinkommen und dem Abkommen über handelsbezogene Aspekte der Rechte des Geistigen Eigentums dar. Im anschließenden Teil analysiert sie weitere Vorbehalte gegenüber der Patentierbarkeit von Leben, die sich aus religiösen und rechtlichen Überlegungen ergeben, um zu überprüfen, ob und wie geäußerte Bedenken von den angesprochenen Regelwerken aufgegriffen worden sind. Für die Fälle, in denen dies unterblieben ist, liefert sie gesetzliche Anpassungsvorschläge. Das Buch richtet sich an Nichtregierungsorganisationen und Verbände, die in diesem Bereicht tätig sind, Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft, Unternehmen und Patentrechtler.
Autorenporträt
Marion Bachmeier, Diplom-Wirtschaftsjuristin: Studium des Deutschen und Europäischen Wirtschaftsrechts an der Universität Siegen mit dem Schwerpunkt Wettbewerbsrecht.