Die Ostseite des Forums von Pompeji - Wallat, Kurt
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Obwohl das Forum von Pompeji zu den ersten Bezirken der Stadt gehörte, die ausgegraben wurden, fehlt bis heute eine umfassende Bestandsaufnahme der Gebäude. Insbesondere die Ostseite mit ihren bedeutenden sakralen und dem Handel bestimmten Komplexen wurde nur ansatzweise erforscht. Punktuelle Beobachtungen und einzelne Sondagen ermöglichten den Entwurf einer Baugeschichte. Seit Maiuri fanden an der Ostseite des Forums auf architektonischem Sektor keine nennenswerten Forschungen mehr statt. Die Studie möchte hier eine Lücke schließen, indem sie den erhaltenen Bestand der Gebäude dokumentiert,…mehr

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Produktbeschreibung
Obwohl das Forum von Pompeji zu den ersten Bezirken der Stadt gehörte, die ausgegraben wurden, fehlt bis heute eine umfassende Bestandsaufnahme der Gebäude. Insbesondere die Ostseite mit ihren bedeutenden sakralen und dem Handel bestimmten Komplexen wurde nur ansatzweise erforscht. Punktuelle Beobachtungen und einzelne Sondagen ermöglichten den Entwurf einer Baugeschichte. Seit Maiuri fanden an der Ostseite des Forums auf architektonischem Sektor keine nennenswerten Forschungen mehr statt. Die Studie möchte hier eine Lücke schließen, indem sie den erhaltenen Bestand der Gebäude dokumentiert, diesen um weitere, heute verlorene, Befunde ergänzt und so ein Gesamtbild des jeweiligen Gebäudes und seiner Geschichte zur Verfügung stellt. Es folgt eine Analyse, die Argumente für Planung, Errichtung und weitere Gestaltung der Ostseite bietet, wobei gesellschaftliche, politische und religiöse Hintergründe beleuchtet werden.
Autorenporträt
Der Autor: Kurt Wallat, Jahrgang 1960, studierte in Mainz und Freiburg Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Klassische Philologie. Magister 1990, Promotion 1993. Bis 1995 Assistent des Freiburger Pompeji-Projektes, außerdem bis Frühjahr 1997 Lehrbeauftragter des Archäologischen Instituts. 1996 Grabungskampagne in Thugga/Tunesien. Wissenschaftliche Publikationen zu Architektur und Bautechnik Pompejis sowie zu Einsatzmöglichkeiten der EDV in den Geisteswissenschaften.