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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar Die Große Koalition 1966 - 69, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 21. Oktober 1969 wurde der deutsche Sozialdemokrat Willy Brandt vom Deutschen Bundestag als erster SPD - Kandidat zum Bundeskanzler gewählt. Durch diese Wahlen war der Weg offen für eine neue Koalition aus SPD und FDP. Das Ergebnis der SPD lag erstmals über 40-Prozent. Willy Brandt und Walter Scheel, der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar Die Große Koalition 1966 - 69, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 21. Oktober 1969 wurde der deutsche Sozialdemokrat Willy Brandt vom Deutschen Bundestag als erster SPD - Kandidat zum Bundeskanzler gewählt. Durch diese Wahlen war der Weg offen für eine neue Koalition aus SPD und FDP. Das Ergebnis der SPD lag erstmals über 40-Prozent. Willy Brandt und Walter Scheel, der FDP-Vorsitzende, beschlossen kurz darauf einen gemeinsamen Schulterschluss, mit dem die parlamentarische Mehrheit der CDU/ CSU überboten werden konnte. Diese Bundestagswahlen leiteten einen politischen Umschwung im Lande ein. Schon bald wurde von der Ära Brandt gesprochen und eine stark ausgeprägte Bereitschaft zu Reformen sowohl in der Innen- als auch Außenpolitik ergriff große Teile der Bevölkerung. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Ostpolitik der sozial - liberalen Koalition, genauer mit den Ostverträgen Willy Brandts. Bereits in seiner Regierungserklärung machte Brandt deutlich, dass einer Anerkennung der DDR als souveräner Staat nichts mehr im Wege stand, da er darin wie selbstverständlich von zwei Staaten sprach. Spätestens seit dem Mauerbau am 13. August 1961 war es zu einer bitteren Tatsache geworden, dass eine schnelle und unkomplizierte Wiedervereinigung mit der DDR nicht mehr ohne weiteres in den nächsten Jahren zu bewerkstelligen war. Es war also an der Zeit, sich mit dem Gedanken einer Koexistenz zweier Staaten auf deutschem Gebiet auseinanderzusetzen. Auch die wichtigsten Elemente der Ostpolitik während der Großen Koalition 1966 - 69 sollen dargestellt werden, da eine Anerkennung der DDR, d. h. die Koexistenz zweier unabhängiger Staaten, unter ihr noch undenkbar gewesen war. Eine Gegenüberstellung beider Ostpolitiken soll zwar nicht den Hauptteil der Arbeit einnehmen, doch scheint sich ein Vergleich des einen oder anderen Aspekts zu lohnen.