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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Christliche Demokratische Union (CDU) gilt als die erfolgreichste Partei der bundesdeutschen Parlamentsgeschichte. Sie gewann die Mehrzahl der Wahlen, stellte die längste Zeit den Bundeskanzler und befand sich deutlich häufiger in der Regierungsverantwortung als ihre sozialdemokratische Hauptkonkurrentin.Der chronische Vorsprung der Christdemokraten gegenüber der SPD galt über mehrere Jahrzehnte nahezu als ausgemacht. Überhaupt erst zwei…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Christliche Demokratische Union (CDU) gilt als die erfolgreichste Partei der bundesdeutschen Parlamentsgeschichte. Sie gewann die Mehrzahl der Wahlen, stellte die längste Zeit den Bundeskanzler und befand sich deutlich häufiger in der Regierungsverantwortung als ihre sozialdemokratische Hauptkonkurrentin.Der chronische Vorsprung der Christdemokraten gegenüber der SPD galt über mehrere Jahrzehnte nahezu als ausgemacht. Überhaupt erst zwei Mal in ihrer Historie musste die traditionell häufig als "Kanzlerwahlverein" apostrophierte christdemokratische Partei die Regierungsmacht abgeben und den Gang in die Opposition antreten. Dabei hatte sich die CDU zusammengezählt lediglich zwei Jahrzehnte lang mit dem ungewohnten Oppositionsstatus zu begnügen.Die vorliegende Arbeit widmet sich diesem Umstand und untersucht in einer vergleichenden Analyse die beiden Oppositionsphasen der CDU auf Bundesebene. Ausgehend von der Themenstellung "Die organisatorische Entwicklung der CDU in der Opposition (1969-1982 und 1998-2005)" werden die beiden genannten Zeiträume auf verschiedene Faktoren hin betrachtet. Um aufschlussreiche Erkenntnisse zu gewinnen, sollen vor allem die Kernbereiche der Parteiorganisation analysiert werden: die Parteiführung, die Bundesgeschäftsstelle, die Mitglieder und die Finanzen. Dabei behandelt diese Einzelfallstudie, die einen Beitrag zur empirischen Parteienforschung leisten soll, die CDU weniger in ihrer Parlaments-, Programm- und Fraktionsgeschichte, sondern beschäftigt sich vornehmlich mit innerparteilichen Strukturen und Prozessen. Es soll typologisch dargestellt werden, wie die Regierungsverluste personelle, strukturelle und finanzielle Veränderungen in der Parteiorganisation ausgelöst haben. Es wird vergleichend untersucht, ob es die CDU in den beiden Oppositionsphasen geschafft hat, ihre Parteiführung und -organisation so zu reformieren, dass sie dadurch einen entscheidenden Grundstein für die Rückkehr in die Regierungsverantwortung legen konnte.