15,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich mit der Frage beschäftigen, weshalb sich Wahrnehmung und Beliebtheit der Opern Lortzings möglicherweise verändert haben, sowie potenzielle Schwierigkeiten untersuchen, die Menschen mit seinem Werk hatten und heute haben; sprich, die relative Erfolglosigkeit Lortzings im Vergleich zu anderen Komponisten seiner Zeit ergründen. Dazu soll auf die Aspekte Text und Musik sowie Interpretation und Instrumentalisierung in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich mit der Frage beschäftigen, weshalb sich Wahrnehmung und Beliebtheit der Opern Lortzings möglicherweise verändert haben, sowie potenzielle Schwierigkeiten untersuchen, die Menschen mit seinem Werk hatten und heute haben; sprich, die relative Erfolglosigkeit Lortzings im Vergleich zu anderen Komponisten seiner Zeit ergründen. Dazu soll auf die Aspekte Text und Musik sowie Interpretation und Instrumentalisierung in bestimmten geschichtlichen Kontexten eingegangen werden. Aufgrund der Kürze dieser Arbeit wird es jedoch nicht möglich sein, eine hundertprozentige Antwort auf die Frage zu liefern. Albert Lortzings Opern kennen heute noch die wenigsten. Dabei haben einige seiner Zeitgenossen mit den seinen ähnlichen Werken große Erfolge gefeiert (z.B. Carl Maria von Weber mit dem "Freischütz"), Wagner hielt große Stücke auf ihn. Trotzdem blieb er insgesamt verkannt. Häufig wird dem Komponisten ein prüder Biedermeier-Ruf angedichtet, dabei war Lortzing zu seiner Zeit alles andere als konservativ. In seinen Opern äußert er nicht selten Kritik an Obrigkeiten, was ihm hinsichtlich der Zensur wiederholt zum Verhängnis wurde. Er wird als Erfinder sowie Hauptrepräsentant der deutschen Spieloper gehandelt, die sich von der französischen Opéra comique ableitet, meist heitere Stoffe behandelt und in der neben rezitativischen Teilen vor allem gesprochene Dialoge zwischen die Musikstücke eingeschoben werden.