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Vor dem Hintergrund des wirtschaftlichen und politischen Geschehens, das die Entwicklung Österreichs während der letzten 150 Jahre prägte, trat Fritz Klenner den Beweis an: Das Engagement für die Interessen der Arbeitnehmer ist kein Relikt der Vergangenheit. 1987 erschien "Die österreichische Gewerkschaftsbewegung", ein Buch, das von der Entstehung der Zünfte und Gilden über die Wirren der Zwischenkriegszeit bis zur Gründung eines neuen, überparteilichen Gewerkschaftsbundes nach 1945 alle Stationen der Gewerkschaftsbewegung in Österreich beleuchtet. Brigitte Pellar, eine Mitarbeiterin Klenners…mehr

Produktbeschreibung
Vor dem Hintergrund des wirtschaftlichen und politischen Geschehens, das die Entwicklung Österreichs während der letzten 150 Jahre prägte, trat Fritz Klenner den Beweis an: Das Engagement für die Interessen der Arbeitnehmer ist kein Relikt der Vergangenheit. 1987 erschien "Die österreichische Gewerkschaftsbewegung", ein Buch, das von der Entstehung der Zünfte und Gilden über die Wirren der Zwischenkriegszeit bis zur Gründung eines neuen, überparteilichen Gewerkschaftsbundes nach 1945 alle Stationen der Gewerkschaftsbewegung in Österreich beleuchtet. Brigitte Pellar, eine Mitarbeiterin Klenners hat das lebendige und detailreiche Standardwerk bis in die Gegenwart fortgeschrieben und alle Ereignisse und wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen berücksichtigt, die für den Standort der Gewerkschaftsbewegung, wie er sich heute darstellt, von Bedeutung sind. Aufgrund dieser ausführlichen und detaillierten Ergänzungen über die letzten 13 Jahre ist das Buch weit mehr als ein Geschichtswerk geworden. Die Autoren beschreiben die Entwicklung und die gesellschaftlichen und politischen Hintergründe neoliberalen Gedankenguts und wie neoliberale Ideen über alle Parteigrenzen salonfähig geworden sind. Dieses Buch ist daher eine wichtige Grundlage für das Verständnis dieser politischen Strömung und damit auch der politischen Einflussnahme. Nur, wer die Grundsätze und Ziele auch selbst erkannt und verstanden hat, kann dem Neoliberalismus, der gegen den Sozialstaat und für den totalen freien Markt eintritt, entgegenwirken. Ein weiterer wichtiger Punkt der letzten Jahre ist die Zusammenarbeit der europäischen Gewerkschaften. Fritz Verzetnitsch ist auch Präsident des Europäischen Gewerkschaftsbundes, des EGB. Gemeinsam können die Gewerkschaften auf den europäischen Integrationsprozess Einfluss nehmen. Ihr Motto: Europäische Integration ja - aber nicht um jeden Preis und mit überlegtem Vorgehen.