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Die zunehmende Bedeutung des Rechts der öffentlichen Wiedergabe zeigt sich nicht mehr nur in nationalen, sondern insbesondere auch europäischen Entscheidungen. Die Rechtsprechung des EuGH hat hierbei tradierte, nationale Vorstellungen überholt.
Die Arbeit befasst sich vor diesem Hintergrund mit dem bisweilen schwierig zu handhabenden Verständnis des EuGH vom Recht der öffentlichen Wiedergabe und den damit verbundenen Auswirkungen auf die nationale Handhabung. Hierfür werden die relevanten Entscheidungen auf europäischer Ebene analysiert und auch Unterschiede zu den Schlussanträgen…mehr

Produktbeschreibung
Die zunehmende Bedeutung des Rechts der öffentlichen Wiedergabe zeigt sich nicht mehr nur in nationalen, sondern insbesondere auch europäischen Entscheidungen. Die Rechtsprechung des EuGH hat hierbei tradierte, nationale Vorstellungen überholt.

Die Arbeit befasst sich vor diesem Hintergrund mit dem bisweilen schwierig zu handhabenden Verständnis des EuGH vom Recht der öffentlichen Wiedergabe und den damit verbundenen Auswirkungen auf die nationale Handhabung. Hierfür werden die relevanten Entscheidungen auf europäischer Ebene analysiert und auch Unterschiede zu den Schlussanträgen untersucht, die insgesamt ein System erkennen lassen. Dieses System wird einer kritischen Betrachtung unterzogen. Daneben bezieht die Arbeit auch die europäische Urheberrechtsreform und den umstrittenen Artikel 17 der DSM-Richtlinie in die Betrachtung ein. Die Ergebnisse der Arbeit werden abschließend einem Praxistest am Beispiel von Suchmaschinen und Nutzungen in sozialen Medien unterzogen.
Autorenporträt
Nils Peters studierte Rechtswissenschaften in Göttingen. Nach Abschluss des ersten Staatsexamens im Jahr 2017 arbeitete er promotionsbegleitend als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer internationalen Wirtschaftskanzlei im Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes in Hamburg. Er absolvierte ab Juni 2021 den juristischen Vorbereitungsdienst in Schleswig-Holstein. Er ist seit September 2023 Richter im Landgerichtsbezirk Kiel.