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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Veranstaltung: Hauptseminar: Marshall-Plan und Rekonstruktion Westeuropas 1947-1952, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ersten Schritte, die zu einem vereinigten Europa führen sollten, wurden in der Zeit unternommen, als die Vereinigten Staaten Europa durch das Europäische Wiederaufbauprogramm (ERP) - dem Marshall-Plan - wirtschaftliche Hilfe leisteten. Am Ende der vierziger und während der fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts wurden in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Veranstaltung: Hauptseminar: Marshall-Plan und Rekonstruktion Westeuropas 1947-1952, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ersten Schritte, die zu einem vereinigten Europa führen sollten, wurden in der Zeit unternommen, als die Vereinigten Staaten Europa durch das Europäische Wiederaufbauprogramm (ERP) - dem Marshall-Plan - wirtschaftliche Hilfe leisteten. Am Ende der vierziger und während der fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts wurden in Europa grundlegende Strukturen geschaffen, welche die zukünftige Zusammenarbeit der europäischen Staaten bestimmten. Die Idee der europäischen Integration war zu dieser Zeit sowohl in Europa, als auch in Amerika populär. Die Vereinigten Staaten verbanden mit ihrer Hilfszusage die Forderung nach Liberalisierung des innereuropäischen Handels und erhofften sich dadurch eine wirtschaftliche und damit verbunden auch eine gewisse politische Integration der europäischen Staaten. Die Länder in Europa erkannten nach der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs die Defizite des Nationalstaates und hofften, dass durch größere Zusammenarbeit untereinander die Probleme, vor denen sie standen, zu lösen wären.Ich möchte in dieser Arbeit untersuchen, wie die Vorstellungen der USA und die der europäischen Staaten über eine europäische Vereinigung in der Debatte um die Gründung der Organisation für Europäische Wirtschaftliche Zusammenarbeit (OEEC) zusammentrafen, inwieweit sie durch die Gründung dieser Organisation verwirklicht wurden und welche Rolle die OEEC bei der Integration Europas spielte. Im ersten Abschnitt gehe ich auf die Ursachen ein, die sowohl die europäischen Staaten, als auch die USA dazu bewegten, eine Zusammenarbeit bzw. eine Integration in Europa anzustreben und untersuche, inwieweit die Vereinigten Staaten ihre Ziele mit Hilfe des Marshall-Plans durchzusetzen hofften. Im zweiten Abschnitt meiner Arbeit möchte ich anhand der Dokumente des amerikanischen Außenministeriums und der Literatur die Debatten zur Gründung der OEEC nachvollziehen. In den nächsten beiden Absätzen präsentiere ich die Ergebnisse dieser Verhandlungen und die Ursachen für das Nichtzustandekommen einer supranationalen Organisation. Im letzten Teil werde ich die Rolle untersuchen, die die OEEC bei der Integration Europas spielte.Mit dieser Arbeit möchte ich die These belegen, dass eine supranationale Vereinigung der europäischen Staaten innerhalb der OEEC, wie es den amerikanischen Vorstellungen entsprach, zu diesem Zeitpunkt und unter diesen Umständen, das heißt als von außen auferlegte Maßnahme, nicht möglich war.