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Seit einer Reihe von Jahren habe ich mich vielfach mit den zahlreichen, neu auftauchenden Arzneidrogen beschäftigt. Hierbei machte es sich je länger je mehr unangenehm bemerkbar, dass die weite Zerstreuung der hierher gehörigen Publikationen und Notizen eine schnelle Orientirung über irgend eine Droge fast zur Unmöglichkeit machte. Die für specielle Zwecke zu meinem Gebrauch zusammen gestellten Litteraturnachweise sammelten sich dabei immer mehr an, und ich sagte mir sch!iess!ich, dass eine kurze zusammen fassende Bearbeitung der neuen Drogen auch für weitere Kreise nicht ohne Interesse sein…mehr

Produktbeschreibung
Seit einer Reihe von Jahren habe ich mich vielfach mit den zahlreichen, neu auftauchenden Arzneidrogen beschäftigt. Hierbei machte es sich je länger je mehr unangenehm bemerkbar, dass die weite Zerstreuung der hierher gehörigen Publikationen und Notizen eine schnelle Orientirung über irgend eine Droge fast zur Unmöglichkeit machte. Die für specielle Zwecke zu meinem Gebrauch zusammen gestellten Litteraturnachweise sammelten sich dabei immer mehr an, und ich sagte mir sch!iess!ich, dass eine kurze zusammen fassende Bearbeitung der neuen Drogen auch für weitere Kreise nicht ohne Interesse sein würde. So ist dieses Buch entstanden. Es bringt die ungefähr seit dem Jahre 1880 in der Litteratur genannten Arzneidrogen in kurzer Behandlung. Im Allgemeinen giebt der Text nicht mehr, als mir für eine Orientirung darüber, wie viel wir über den betreffenden Gegenstand wissen, nöthig erschien. Wen sein Interesse weiter führt, dem mögen die jedem Abschnitt beigegebenen Litteraturnachweise den Weg zeigen. Trotzdem ich mich überall möglichster Kürze befleis sigte, sind die einzelnen Artikel ungleichmässig ausgefallen. Die Länge eines Artikels soll aber kein Maassstab für die Wich tigkeit des behandelten Gegenstandes sein, sondern zeigt eben nur, wie viel oder wie wenig wir über denselben wissen. Eine Ausnahme machen diejenigen, ziemlich zahlreichen Drogen, von denen eine pilarmakognostische Untersuchung, und besonders eine solche, die die anatomischen Merkmale berücksichtigte, nicht vor lag, die mir aber in der pharmakagnostischen Sammlung des Eidgenössischen Polytechnikums zu Gebote standen. Ich habe sie Vorwort.