Die Regeln und Vorschriften der Kirche Roms sind überholt. Aber auch ihre im Katechismus niedergeschriebene Lehre entspricht nicht dem Vermächtnis Jesu. Sie beruht auf Legenden, auf einer Theologie der Antike und des Mittelalters sowie auf fragwürdigen Glaubenskonstruktionen. Dieser altertümliche Kirchenglaube wird den Menschen immer fremder. Damit droht dem Glauben insgesamt, in Vergessenheit zu geraten und unserer Gesellschaft ein Schaden, den niemand will. Es ist dringend notwendig, sich wieder des Christentums, seines wahren Wesens und seines unersetzlichen Wertes zu besinnen! Die Kirche hat nur als offene geschwisterliche Gemeinschaft Zukunft, die sich für umfassende Menschlichkeit einsetzt. Es liegt nun in der Hand jedes Katholiken und jeder Katholikin, in der Gesinnung eigener christlicher Verantwortung die rettende Wende zu herbeizuführen. Doch die Besinnung auf das Liebesgebot sollte allseits geschehen!