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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Natur in der Lyrik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Natur stellt den wohl zentralsten Topos innerhalb der literarischen Romantik in Europa dar und wurde auf facettenreiche Art und Weise funktionalisiert. Schon in Schlegels Naturphilosophie bedeutet die Naturerfahrung der Schlüssel zu göttlicher Kreativität und Einsicht. Sowohl in England als auch in Deutschland verarbeitete eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Natur in der Lyrik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Natur stellt den wohl zentralsten Topos innerhalb der literarischen Romantik in Europa dar und wurde auf facettenreiche Art und Weise funktionalisiert. Schon in Schlegels Naturphilosophie bedeutet die Naturerfahrung der Schlüssel zu göttlicher Kreativität und Einsicht. Sowohl in England als auch in Deutschland verarbeitete eine Vielzahl an Autoren die Natur innerhalb ihrer Werke und deutete diese stets neu im Kontext der Erfahrungshorizonts des, sich in ihm bewegenden Individuums.Diese Arbeit behandelt die positive Semantik der Natur als vitalisierender, idyllischer Raum des zurückgezogenen Menschen unter Einbezug der Betrachtung sprachlich-stilistischer Mittel, beispielhaft in Joseph von Eichendorffs "Der frohe Wandersmann" und William Wordsworths "The Tables Turned". Hierbei wird im Vorfeld zur Analyse, die deutsche Naturphilosophie nach Schelling und die Weltanschauung Rousseaus, deren bedeutender Einfluss den zeitgenössischen Fokus auf das Naturmotiv mit bedingt hat, überblickend dargestellt. Des Weiteren sollen auch Wordsworths Weltverständnis und die Hauptmerkmale von Eichendorffs Naturlyrik Teil dieses Exkurses sein. Der Fokus der inhaltliche Betrachtung richtet sich dann neben dem semantischen Vergleich des Naturmotivs in beiden Werken hinsichtlich der Bewertung der Natur als paradiesisches Refugium, auch auf die innertextliche Verarbeitung von naturphilosophischen Vorstellungen und auch eine etwaige Rationalismuskritik gegenüber dem Diktum der Wissenschaft aus der Zeit der Aufklärung.