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Noch immer stellt der Aufstieg der Hitler-Bewegung in Berlin von der Parteineugründung 1925 bis zur Machtübertragung 1933 ein Forschungsdesiderat dar, obgleich die Reichshauptstadt das symbolisch bedeutendste Terrain der politischen Auseinandersetzungen in der Endphase der Weimarer Republik war. Von den 20 Stadtbezirken der Metropole sind bisher lediglich zwei, Friedrichshain und Prenzlauer Berg, durch tiefergehende Forschungen beleuchtet worden. Die vorliegende Arbeit schließt diesbezüglich eine Forschungslücke. Sie befasst sich mit der organisatorischen Struktur, dem öffentlichen Auftreten,…mehr

Produktbeschreibung
Noch immer stellt der Aufstieg der Hitler-Bewegung in Berlin von der Parteineugründung 1925 bis zur Machtübertragung 1933 ein Forschungsdesiderat dar, obgleich die Reichshauptstadt das symbolisch bedeutendste Terrain der politischen
Auseinandersetzungen in der Endphase der Weimarer Republik war. Von den 20 Stadtbezirken der Metropole sind bisher lediglich zwei, Friedrichshain und Prenzlauer Berg, durch tiefergehende
Forschungen beleuchtet worden. Die vorliegende Arbeit schließt diesbezüglich eine Forschungslücke. Sie befasst sich mit der organisatorischen Struktur, dem öffentlichen Auftreten, dem Erfolg und der Akzeptanz, aber auch den Entwicklungsbrüchen und internen Problemen der Nationalsozialisten im Berliner Arbeiterbezirk Neukölln der Jahre 1925 bis 1933.
Autorenporträt
Kessinger, Bernd
Bernd Kessinger, Jahrgang 1975, hat Kulturwissenschaften und Geschichte studiert. Er lebt als Journalist und freier Autor in Berlin-Neukölln. Zuletzt Projektmitarbeiter für das Bezirksmuseum Neukölln, Autor des Standardwerks "Neukölln. Die Geschichte eines Bezirks".