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Oftmals fühlen wir uns von Musik zutiefst persönlich angesprochen und in einer Weise verstanden, wie wir es sonst nur von geliebten Menschen kennen. Musik kann offenbar zu einem symbolischen Ersatzobjekt, gleichsam zu einer Geliebten werden. Mit Hilfe von Erkenntnissen aus der Narzissmusforschung und der Selbstpsychologie wird in den Aufsätzen dieses Bandes jene Beziehung in den Blick genommen, in der die Musik die Qualität eines menschlichen Selbstobjekts gewinnt. Dabei kommt der Stimme eine besondere Bedeutung zu. Der vorliegende Sammelband enthält sämtliche Beiträge zum "2. Coesfelder…mehr

Produktbeschreibung
Oftmals fühlen wir uns von Musik zutiefst persönlich angesprochen und in einer Weise verstanden, wie wir es sonst nur von geliebten Menschen kennen. Musik kann offenbar zu einem symbolischen Ersatzobjekt, gleichsam zu einer Geliebten werden. Mit Hilfe von Erkenntnissen aus der Narzissmusforschung und der Selbstpsychologie wird in den Aufsätzen dieses Bandes jene Beziehung in den Blick genommen, in der die Musik die Qualität eines menschlichen Selbstobjekts gewinnt. Dabei kommt der Stimme eine besondere Bedeutung zu. Der vorliegende Sammelband enthält sämtliche Beiträge zum "2. Coesfelder Symposium Musik & Psyche" sowie die Ergebnisse einer experimentellen Pilotstudie zum Erleben narzisstischer Qualitäten in der Musik. Somit wird der neueste Kenntnisstand zur Thematik präsentiert.
Autorenporträt
Bernd Oberhoff ist Privatdozent für Soziale Therapie an der Universität Kassel, Gruppenanalytiker (DAGG), Supervisor (DGSv), Fortbildungsdozent für Aus- und Fortbildung von Supervisoren, Fachbereichsleiter "Weiterbildung Musik" an der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld sowie in freier Praxis in Münster tätig.

Er ist Gründer und wissenschaftlicher Leiter des seit 2001 jährlich stattfindenden "Coesfelder Symposium Musik & Psyche" sowie Mitherausgeber von Fachzeitschriften: "Supervision" (1983 1987) und "Freie Assoziation" (1998 2006). Oberhoff war außerdem viele Jahre als Kammerchorleiter und Dirigent des "Collegium Vocale Dortmund" (Preisträger) tätig.

Buch-Veröffentlichungen in den Bereichen Supervision und Musikpsychoanalyse u.a. im Daedalus-Verlag, Münster "Christoph Willibald Glucks präödipale Welt. Eine musikalisch-psychoanalytische Studie" (1999) und "Übertragung und Gegenübertragung in der Supervision" (2000).