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Die zentralen Untersuchungsgegenstände der Arbeit waren die Begriffe multikulturelle Gesellschaft, Feindbild und Neue Rechte. Zu den scharfen Gegnern der multikulturellen Gesellschaft (mkG) zählten die Vertreter der "Neuen Rechten". Inwieweit für sie - am Beispiel der Autoren der neurechten Zeitschriften "Nation und Europa" (NE) und "Junge Freiheit" (JF) - die mkG zu einem Feindbild wurde, war die engere Fragestellung der Arbeit. Die Texte der Jahrgänge 1986 - 1996 der beiden durchaus unterschiedlichen Zeitschriften wurden als Quellen untersucht. Zusammen waren es Quellentexte von knapp 12000…mehr

Produktbeschreibung
Die zentralen Untersuchungsgegenstände der Arbeit waren die Begriffe multikulturelle Gesellschaft, Feindbild und Neue Rechte. Zu den scharfen Gegnern der multikulturellen Gesellschaft (mkG) zählten die Vertreter der "Neuen Rechten". Inwieweit für sie - am Beispiel der Autoren der neurechten Zeitschriften "Nation und Europa" (NE) und "Junge Freiheit" (JF) - die mkG zu einem Feindbild wurde, war die engere Fragestellung der Arbeit. Die Texte der Jahrgänge 1986 - 1996 der beiden durchaus unterschiedlichen Zeitschriften wurden als Quellen untersucht. Zusammen waren es Quellentexte von knapp 12000 Seiten. Untersucht wurde, inwieweit die in den Texten artikulierten Ideologeme die mkG als ein Feindbild darstellten. Dazu wurden abschließend die verschiedenen Ideologeme mit aus der Literatur entwickelten Feindbildkriterien verglichen. Die Untersuchung ergab, das die mlG ein zentrales Feindbild für die Autoren ist. Zwischen Feindbildern, Verschwörungstheorien und Paranoia sind die Übergänge fließend: Sich verfestigende Feindbilder tendieren dazu, sich zu Verschwörungstheorien auszuwachsen. Diese wiederum grenzen direkt an paranoide Haltungen, eine gesellschaftlich gefährliche Struktur.
Autorenporträt
Christian Meyer, geboren 1946; unterdessen pensionierter Gesamtschullehrer in Berlin-Kreuzberg.