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In einem Dorf der Nachkriegszeit finden sich Kinder und Jugendliche zur Bande zusammen, um Gerechtigkeit auf ihre Weise zu üben. Sie geraten auf Abwege, begehen Verbrechen und müssen begreifen, dass die 'objektive Chance zur Veränderung des Lebens' nicht unbedingt mit der eigenen subjektiven Auffassung und deren Durchsetzung übereinstimmt.
Wut und Gewalt bestimmt das Leben der Bande solange wie sie sich der neuen Moral einer neuen Umgebung entgegenstellen. Nur mit Mühe gelingt es, Einsichten zu wecken und reale Vorstellungen vom Glück zu entwickeln.

Produktbeschreibung
In einem Dorf der Nachkriegszeit finden sich Kinder und Jugendliche zur Bande zusammen, um Gerechtigkeit auf ihre Weise zu üben. Sie geraten auf Abwege, begehen Verbrechen und müssen begreifen, dass die 'objektive Chance zur Veränderung des Lebens' nicht unbedingt mit der eigenen subjektiven Auffassung und deren Durchsetzung übereinstimmt.

Wut und Gewalt bestimmt das Leben der Bande solange wie sie sich der neuen Moral einer neuen Umgebung entgegenstellen. Nur mit Mühe gelingt es, Einsichten zu wecken und reale Vorstellungen vom Glück zu entwickeln.
Autorenporträt
Bastian, Horst
wurde 1939 im polnischen Exin geboren. Die Familie floh 1945 nach Brandenburg. Nach einer Lehre als Maurer arbeitete er kurzzeitig als Requisiteur am Deutschen Theater in Ost-Berlin. "Erzähler bin ich aus Notwehr geworden. Ich war ein Umsiedlerkind, ein Armenhäusler und mein erstes Honorar war eine dicke Stulle mit Leberwurst, weil ich zu fantasieren verstand." 1965/66 studierte er am Institut für Literatur in Leipzig. Bastian war Jugendbuchschriftsteller, Film -und Hörspielautor ("Der Kinnhaken" zusammen mit Manfred Krug), hinterließ aber auch ein umfangreiches Erzählwerk für Erwachsene. Seine Romane "Die Moral der Banditen" und "Wegelagerer", in denen die Probleme ostdeutscher Jugendlicher in der unmittelbaren Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg geschildert werden, gehören zu den bedeutenden Werken der Jugendliteratur der DDR. Er erhielt mehrere Preise und Auszeichnungen. Horst Bastian starb 1986.

Klamann, Kurt
wurde 1907 in Zingst geboren. Er gehörte zu den bekanntesten Pressezeichnern der DDR. Nach dem Besuch der Berliner Kunstakademie begann er bei Ullstein und Mosse als Karikaturist und Pressezeichner zu arbeiten. Nach der Machtergreifung 1933 erhielt er Berufsverbot und wurde 1943 zum Militärdienst bei der Marine eingezogen. Ab 1950 arbeitete er wieder für verschiedene Zeitungen wie beispielsweise den "Eulenspiegel". Auch illustrierte er erfolgreich Romane und Kinderbücher und übernahm 1966 im Kinderfilm "Die Reise nach Sundevit" eine Nebenrolle. Er war Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR und im Verband deutscher Journalisten. 1982 wurde er mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet. Kurt Klamann starb 1984 in Zingst.