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Bei der Erforschung von Mesoamerika wurde über lange Zeit eine extreme Schwarz-Weiß-Malerei betrieben. Die blutrünstigen Azteken wurden den friedliebenden Maya gegenübergestellt. Erst in den letzten Jahrzehnten änderte sich das Bild der Maya. Schon ein Blick in das Popol Vuh, den einzigen erhaltenen Schöpfungsbericht der Maya zeigt, dass die Forderung nach Menschenopfern von den Göttern selbst stammt. Die Anthropologie dahinter zeigt den einzigen Daseinszweck des Menschen im Dienst an den Göttern. Unter all den Ritualen manche übernahmen die Maya von den mexikanischen Invasoren stechen das…mehr

Produktbeschreibung
Bei der Erforschung von Mesoamerika wurde über lange Zeit eine extreme Schwarz-Weiß-Malerei betrieben. Die blutrünstigen Azteken wurden den friedliebenden Maya gegenübergestellt. Erst in den letzten Jahrzehnten änderte sich das Bild der Maya. Schon ein Blick in das Popol Vuh, den einzigen erhaltenen Schöpfungsbericht der Maya zeigt, dass die Forderung nach Menschenopfern von den Göttern selbst stammt. Die Anthropologie dahinter zeigt den einzigen Daseinszweck des Menschen im Dienst an den Göttern. Unter all den Ritualen manche übernahmen die Maya von den mexikanischen Invasoren stechen das Herzopfer, das vielfach bezeugt ist, und das Cenote- Ritual (Cenoten sind natürliche Karstbrunnen) besonders hervor. Von Seiten der Wissenschaft gibt es etliche theoretische Konstrukte, die versuchen, Opferpraktiken zu erklären. Ziel dieser Arbeit ist es, zu untersuchen, inwiefern diese Opfertheorien die Tötungsakte der Maya hinreichend durchleuchten können.
Autorenporträt
Anna Steinpatz, Mag.a theol.: Studium der katholischen Fachtheologie an der Karl-Franzens- Universität Graz