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Die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung der Bundesrepublik wird durch Gesetzliche Rentenversicherung, Gesetzliche Krankenversicherung und Soziale Pflegeversicherung finanziert. Das gilt auch für geistige oder psychische Behinderungen. In der Praxis kommt es bei der Versorgung geistig und psychisch Behinderter oft zur Weigerung dieser Träger, psychologische, pädagogische und sozialarbeiterische Hilfen zu finanzieren. Sie halten diese Leistungen für Maßnahmen der sozialen Rehabilitation, die allein der Sozialhilfeträger zu finanzieren habe. Sozialhilfeträger und Behinderte weisen dagegen…mehr

Produktbeschreibung
Die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung der Bundesrepublik wird durch Gesetzliche Rentenversicherung, Gesetzliche Krankenversicherung und Soziale Pflegeversicherung finanziert. Das gilt auch für geistige oder psychische Behinderungen. In der Praxis kommt es bei der Versorgung geistig und psychisch Behinderter oft zur Weigerung dieser Träger, psychologische, pädagogische und sozialarbeiterische Hilfen zu finanzieren. Sie halten diese Leistungen für Maßnahmen der sozialen Rehabilitation, die allein der Sozialhilfeträger zu finanzieren habe. Sozialhilfeträger und Behinderte weisen dagegen darauf hin, daß diese Hilfen gerade keine sozialen Funktionen erfüllen, sondern Teil der Behandlung ihrer psychischen oder geistigen Behinderung sind. Die Arbeit bietet eine dogmatische Aufbereitung dieser Problematik und zeigt Perspektiven für eine integrative Versorgung geistig und psychisch Behinderter.
Autorenporträt
Die Autorin: Angela Busse, geboren 1968, studierte Rechtswissenschaft (Erstes Staatsexamen 1994), danach Referendariat und wissenschaftliche Mitarbeiterin bei einem Verband mit sozialpolitischer Zielsetzung. Seit dem Zweiten Staatsexamen 1998 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Frankfurt am Main. Promotion 1999.