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Die Rheinbundakte vom 12. Juli 1806 besiegelte neben dem Untergang des Alten Reichs das Ende von rund 70 kleinen Reichsständen, darunter auch der Grafschaft Wertheim. Ein Teil fiel Baden, der andere nach einem Intermezzo fürstprimatischer Herrschaft Bayern zu. In der Folge entspann sich ein heftiger Streit über Art und Umfang der den ehemaligen Landesherren - nunmehr Standesherren - durch die Akte belassenen Rechte. Besonders hervor taten sich die Fürsten und Grafen zu Löwenstein-Wertheim, die in der Zeit des Deutschen Bundes in zahlreichen Eingaben und Beschwerden ihre Argumente vortrugen.…mehr

Produktbeschreibung
Die Rheinbundakte vom 12. Juli 1806 besiegelte neben dem Untergang des Alten Reichs das Ende von rund 70 kleinen Reichsständen, darunter auch der Grafschaft Wertheim. Ein Teil fiel Baden, der andere nach einem Intermezzo fürstprimatischer Herrschaft Bayern zu. In der Folge entspann sich ein heftiger Streit über Art und Umfang der den ehemaligen Landesherren - nunmehr Standesherren - durch die Akte belassenen Rechte. Besonders hervor taten sich die Fürsten und Grafen zu Löwenstein-Wertheim, die in der Zeit des Deutschen Bundes in zahlreichen Eingaben und Beschwerden ihre Argumente vortrugen. Die Arbeit will diesen weitgehend erfolglosen juristischen Kampf dokumentieren, in den Zusammenhang der damaligen staatsrechtlichen Diskussion stellen und rechtshistorisch bewerten.
Autorenporträt
Der Autor: Sven Christian Gläser, geboren 1976 in Stuttgart; Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, 2000 Erstes juristisches Staatsexamen; Referendariat in Heidelberg, Speyer und New York; 2002 Zweites juristisches Staatsexamen; anschließend Tätigkeit in einer internationalen Anwaltssozietät in Köln sowie Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Heidelberg, entsandt an die Andrássy Universität Budapest; 2004 Eintritt in die Steuerverwaltung des Landes Baden-Württemberg; Promotion 2006.