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Der Kampf um Begriffe und der Kampf mit Bezeichnungen und Etiketten ("Diagnosen") scheint allgegenwärtiger denn je. Doch Etikettierungstheorien - gerade in ihrer herrschafts- und institutionenkritischen Ausprägung - haben an Bedeutung verloren. Damit geht insbesondere der für Soziale Arbeit und kritische Reflexivität zentrale Blick darauf verloren, dass und wie das Objekt von Praxis durch diese Praxis mit-konstituiert wird. Wir fragen nach politischen und professionellen Gründen für Reflexivitätsverlust und Entpolitisierung; und wir überlegen, wie an der Etikettierungsperspektive weiter gearbeitet werden kann und sollte.…mehr

Produktbeschreibung
Der Kampf um Begriffe und der Kampf mit Bezeichnungen und Etiketten ("Diagnosen") scheint allgegenwärtiger denn je. Doch Etikettierungstheorien - gerade in ihrer herrschafts- und institutionenkritischen Ausprägung - haben an Bedeutung verloren. Damit geht insbesondere der für Soziale Arbeit und kritische Reflexivität zentrale Blick darauf verloren, dass und wie das Objekt von Praxis durch diese Praxis mit-konstituiert wird. Wir fragen nach politischen und professionellen Gründen für Reflexivitätsverlust und Entpolitisierung; und wir überlegen, wie an der Etikettierungsperspektive weiter gearbeitet werden kann und sollte.