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In den letzten Jahren war zu beobachten, dass sich viele Felder der Erziehungswissenschaft mit sich ausdifferenzierenden (macht-)kritischen Theorien und Perspektiven auseinandergesetzt und dabei auch die Wirkung der eigenen gesellschaftlichen Positionierung reflexiv in den Blick genommen haben. Der vorliegende Band greift dies für die Sonderpädagogik auf, sei es durch Anknüpfung an bewährte Ansätze der kritischen Sonder- und Allgemeinpädagogik, der Psychoanalyse, des (Post-)Strukturalismus oder durch die Rezeption macht- und diskriminierungskritischer Theorien. Dabei geht es um die Reflexion…mehr

Produktbeschreibung
In den letzten Jahren war zu beobachten, dass sich viele Felder der Erziehungswissenschaft mit sich ausdifferenzierenden (macht-)kritischen Theorien und Perspektiven auseinandergesetzt und dabei auch die Wirkung der eigenen gesellschaftlichen Positionierung reflexiv in den Blick genommen haben. Der vorliegende Band greift dies für die Sonderpädagogik auf, sei es durch Anknüpfung an bewährte Ansätze der kritischen Sonder- und Allgemeinpädagogik, der Psychoanalyse, des (Post-)Strukturalismus oder durch die Rezeption macht- und diskriminierungskritischer Theorien. Dabei geht es um die Reflexion eigener Positionierungen von Pädagog_innen sowie um strukturelle und personale Diskriminierungspraktiken im pädagogischen Alltag und deren Wirkung.
Autorenporträt
Susanne Leitner, Dr., lehrt und forscht mit dem Schwerpunkt Flucht an der TU Dortmund. Weitere Arbeitsfelder sind Kinder und Jugendliche, Bildung und Erziehung, sequentielle Traumatisierung im Kontext prekärer Aufenthaltsperspektiven, reflexive/psychoanalytische Forschung und machtkritische Forschung. Ramona Thümmler, Dr. phil., Dipl.-Päd., Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, promovierte an der Technischen Universität Dortmund zur interprofessionellen Zusammenarbeit und arbeitet dort an der Fakultät Rehabilitationswissenschaften, Fachgebiet Soziale und Emotionale Entwicklung. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Aufwachsen unter erschwerten Bedingungen, interprofessionelle Kooperation, Flucht und Migration, Zusammenarbeit mit Eltern sowie Professionalisierung von pädagogischen Fachkräften.