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Was bedeutet es, in einer ehemaligen Kolonie zu leben? Und wie lebt es sich als Kind von Einwanderern fernab der Heimat? Diese Fragen bewegen V.S.Naipaul seit jeher, sie bestimmen auch sein Interesse für den afrikanischen Kontinent.

Produktbeschreibung
Was bedeutet es, in einer ehemaligen Kolonie zu leben?
Und wie lebt es sich als Kind von Einwanderern fernab der Heimat?
Diese Fragen bewegen V.S.Naipaul seit jeher, sie bestimmen auch sein Interesse für den afrikanischen Kontinent.
Autorenporträt
Vidiadhar Surajprasad Naipaul, geb. 17.8.1932 in Trinidad, lebt seit 1950 in Großbritannien. Der Romancier, Reiseschriftsteller und Journalist indischer Herkunft gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der englischsprachigen Literatur. Seine Romane 'Ein Haus für Mr. Biswas' und 'An der Biegung des großen Flusses' sowie das Sachbuch 'Eine islamische Reise' waren Welterfolge. Die meisten seiner Werke wurden ins Deutsche übersetzt. 2001 wurde V. S. Naipaul der Literatur-Nobelpreis verliehen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Lohnenswert findet die Rezensentin Renee Zucker die Lektüre dieses Geschichten-, Biografien- und Essaysammlung eigentlich nicht - auch wenn das Buch ein paar spannende Passagen enthält. Vor allem, wenn man an der schriftstellerischen Entwicklung des Autors V.S. Naipaul ein Interesse hat, liefern diese mehr als 25 Jahre alten Essays interessante Einblicke: "Schön wird es immer bei ihm, wenn er über andere Schriftsteller schreibt." In deisen Passagen spüre man "eine Zärtlichkeit, Geduld und ein Wohlwollen, wie er es manchmal seinen Mitmenschen gegenüber vermissen lässt." Über das Afrika der Gegenwart - beziehungsweise die karibische Staaten, denn da findet ein Großteil seiner Streifzüge statt - erfährt der Leser indes wenig, Statt dessen werde "Fakt an Fakt" gereiht, und wer nicht gerade ein außerordentliches Interesse an der Karibik pflegt, amüsiere sich bei der Lektüre nur "in Grenzen".

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