Johann Wolfgang von Goethe
Broschiertes Buch
Die Leiden des jungen Werther. Textausgabe mit Nachwort
Goethe, Johann Wolfgang - Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur - 67
Mitarbeit: Beutler, Ernst
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Text in neuer Rechtschreibung
Eine Sammlung von Briefen gibt tiefen Einblick in die letzten Monate im Leben des jungen Werther, der - in unglücklicher Liebe entbrannt - zwischen Hoffnung und Verzweiflung schwankt und schließlich keine Lebensperspektive mehr sieht. Goethes erster Roman von 1774 war ein sensationeller Erfolg, Leidenschaft und Unglück des Protagonisten sind bis heute von beeindruckender Kraft.
Johann Wolfgang Goethe (seit 1782: von; 28. 8. 1749 Frankfurt a. M. - 22. 3. 1832 Weimar) hat als Lyriker, Prosa-Autor und Dramatiker Epoche machende Werke des Sturm und Drang und der Klassik mit europaweiter Wirkung verfasst. Von Herzog Karl August von Sachsen-Weimar für den Weimar Hof verpflichtet, wo er u. a. für das Theater zuständig war, prägte er in der Zusammenarbeit mit Schiller besonders die Epoche der Weimarer Klassik. Goethes Interessen erstreckten sich auch auf unterschiedlichste Wissenschaften, zu denen er umfangreiche Schriften beitrug.

Bild: Wikipedia
Produktdetails
- Reclams Universal-Bibliothek 67
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- Durchges. Ausg. Nachdr.
- Seitenzahl: 165
- Erscheinungstermin: 15. Januar 1986
- Deutsch
- Abmessung: 147mm x 98mm x 15mm
- Gewicht: 84g
- ISBN-13: 9783150000670
- ISBN-10: 315000067X
- Artikelnr.: 00004105
Herstellerkennzeichnung
Reclam Philipp Jun.
Siemensstr. 32
71254 Ditzingen
auslieferung@reclam.de
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Rolf Vollmann empfiehlt Goethes ersten Roman für die Zeit-Schülerbibliothek gewohnt assoziativ. Zwar meint er, dass man um die Geschichte über "einen jungen Mann, der sich weigert, mit der Welt ins Gemenge zu gehen", keinen wirklich ausgewachsenen Roman schreiben kann. Doch bei all den Gedankenblitzen, die in Vollmanns Kritik aufleuchten, darf man wohl annehmen, dass er das Buch mit Gewinn gelesen hat. Warum hält man sie für gefährlich: die Bücher und die Liebe? Gibt es überhaupt Liebe ohne Bücher? Fragen über Fragen gehen Vollmann durch den Kopf, während er schreibt. Und nur eines ist gewiss: Die Wahrheit ist nicht Großes und Schönes, sondern nur ein Faktum.
© Perlentaucher Medien GmbH
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In diesem Briefroman-Klassiker von Johann Wolfgang von Goethe geht es um den jungen Rechtsanwaltsgehilfen Werther, der vom 4. Mai 1771 bis zum 24. Dezember 1772 seinem Freund Briefe schreibt. In ihnen schildert er seinem Freund, von dessen Antworten nicht berichtet wird, dass er sich in der neuen …
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In diesem Briefroman-Klassiker von Johann Wolfgang von Goethe geht es um den jungen Rechtsanwaltsgehilfen Werther, der vom 4. Mai 1771 bis zum 24. Dezember 1772 seinem Freund Briefe schreibt. In ihnen schildert er seinem Freund, von dessen Antworten nicht berichtet wird, dass er sich in der neuen Heimat zurechtgefunden und sich in Lotte verliebt hat. Die romantischen Gedanken und Versuche, Lotte für sich zu gewinnen werden immer mehr, doch als Lottes Verlobter Albert von Geschäftsreisen wiederkommt, muss Werther Abstand gewinnen, er verlässt die Stadt.. Doch auch in der neuen Bleibe fühlt er sich ohne Lotte nicht wohl.<br />Mich haben die - wie ich finde - auf Dauer überromantischen Gedanken und Gedankenwege gelangweilt, und auch die Briefform hat mich nicht beeindruckt, weil die Spannung dadurch für mich verloren ging. Dennoch zeigte mir dieses Buch, wie weit jemand für Liebe gehen kann. Der Klassiker ist gut weiterzuempfehlen.
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Das Buch wurde als Schullektüre für die 11. Klasse angeschafft. Die Briefform ist anfangs leicht verwirrend, die Sprache für einen Klassiker recht gut verständlich. Die ausführlich beschriebenen Gedankengänge sind manchmal etwas langatmig. Aber mindestens ein …
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Das Buch wurde als Schullektüre für die 11. Klasse angeschafft. Die Briefform ist anfangs leicht verwirrend, die Sprache für einen Klassiker recht gut verständlich. Die ausführlich beschriebenen Gedankengänge sind manchmal etwas langatmig. Aber mindestens ein Goethe-Text während der Schulzeit muss schon sein und da ist 'der Werther' zu Recht erste Wahl, da Gefühlschaos und Liebeskummer gerade von jüngeren Lesern nachempfunden werden können.
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