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In der AuseinanderSetzung mit Carl Schmitt bestimmt der Autor den grundsätzlichen Unterschied zwischen Politischer Theologie und Politischer Philosophie. Mit diesem Buch hat er die internationale Debatte über Schmitt und die Politische Theologie auf eine neue Grundlage gestellt. In der 3. Auflage mit einem neuen Essay zur Begegnung Schmitts mit Hans Blumenberg.

Produktbeschreibung
In der AuseinanderSetzung mit Carl Schmitt bestimmt der Autor den grundsätzlichen Unterschied zwischen Politischer Theologie und Politischer Philosophie. Mit diesem Buch hat er die internationale Debatte über Schmitt und die Politische Theologie auf eine neue Grundlage gestellt. In der 3. Auflage mit einem neuen Essay zur Begegnung Schmitts mit Hans Blumenberg.
Autorenporträt
Heinrich Meier leitet die Carl Friedrich von Siemens Stiftung, Professor für Philosophie, Universität München und Universität Chicago.
Rezensionen
"Es lohnt sich die Studie genau zu lesen: Denn mit detektivischer Genauigkeit hebt der Verfasser ans Licht, wie sehr Schmitts Denken sowohl von religiösen wie von theologischen Voraussetzungen genährt war." NZZ

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Beeindruckt zeigt sich Rezensent Martin Meyer von Heinrich Meiers Studie "Die Lehre Carl Schmitts". In seiner langen und überaus gedankenreichen Besprechung wirft er zunächst einen eingehenden Blick auf Schmitts Werk, auf den Mythos dieses bis heute umstrittenen Denkers und auf seine wichtigsten Theoreme. Sodann würdigt Meyer Meier als einen der besten Kenner Schmitts, als einen, der sich besonders intensiv auch mit der Frage nach der eigentlichen Berufung des Staatrechtlers und politischen Philosophen befasst hat. Meier arbeitet für ihn überzeugend heraus, dass Schmitt nicht nur der Analytiker politischer Theologie samt ihren Ablegern zur Lehre von der Souveränität war, sondern zugleich ein "politischer Theologe". Das Werk lohnt in seinen Augen eine genaue Lektüre. Mit "detektivischer Genauigkeit" nämlich hebe Meier ans Licht, "wie sehr Schmitts Denken sowohl von religiösen wie von theologischen Voraussetzungen genährt war". Ausführlich legt Meyer dar, was dies näherhin besagt. Er schließt mit der Einschätzung, die politische Theologie kehre heute im Gewand des islamischen Fundamentalismus wieder. "Hier", so der Rezensent, "wäre ex contrario - noch wieder einiges von Carl Schmitt zu lernen."

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