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Joachim Ringelnatz war ein Lebenskünstler und Künstler des Wortes. In ungefähr dreißig Berufen arbeitete dieser Schriftsteller, darunter als Zeitungsverkäufer, Buchhalter, Bibliothekar, Matrose, Fremdenführer, Schlangenbeschwörer. In seinen zahllosen Gedichten beschwor er ebenso die Worte, verlieh ihnen Seele und erweckte sie zum Leben. In den vorliegenden Versen "Die Landpartie der Tiere" verwandelt seine Reimkunst die Tiere in reale Wesen mit eigenem Reiz und Zauber. Die dazu entstandenen Collagen der Künstlerin Sibylle Leifer verbinden sich mit der Fantasiewelt der Kinder. Sie können im…mehr

Produktbeschreibung
Joachim Ringelnatz war ein Lebenskünstler und Künstler des Wortes. In ungefähr dreißig Berufen arbeitete dieser Schriftsteller, darunter als Zeitungsverkäufer, Buchhalter, Bibliothekar, Matrose, Fremdenführer, Schlangenbeschwörer. In seinen zahllosen Gedichten beschwor er ebenso die Worte, verlieh ihnen Seele und erweckte sie zum Leben.
In den vorliegenden Versen "Die Landpartie der Tiere" verwandelt seine Reimkunst die Tiere in reale Wesen mit eigenem Reiz und Zauber.
Die dazu entstandenen Collagen der Künstlerin Sibylle Leifer verbinden sich mit der Fantasiewelt der Kinder. Sie können im Zusammenspiel mit den von den Erwachsenen vorgetragenen Versen zu einem Familienerlebnis werden.
Autorenporträt
Joachim Ringelnatz, 1883 in Wurzen bei Leipzig geboren, zeigte als Hans Bötticher, der sich später Joachim Ringelnatz nannte, schon früh Spürsinn fürs Abenteuerliche und Skurrile. Nach der Schulzeit fuhr er vier Jahre lang zur See, war im Ersten Weltkrieg Kommandant eines Minensuchbootes. 1920 tauchte er in der Münchner Boheme auf und rezitierte im 'Simpl'. Dort entdeckte ihn Hans von Wolzogen für seine Berliner Kleinkunstbühne 'Schall und Rauch'. Entscheidenden Erfolg errang Ringelnatz mit den 'Turngedichten' und den Liedern vom Seemann 'Kuttel Daddeldu'. Als reisender Artist trug er überall seine Verse vor und wurde zu einem Klassiker des deutschen Humors. 1933 Auftrittsverbot und Beschlagnahme seiner Bücher. Völlig mittellos geworden, starb er 1934.