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35 Millionen Kurden leben auf vier Länder aufgeteilt und mehr als 15 Millionen davon leben in der Türkischen Republik. Seit der Niedergangszeit der Osmanen und seit der Gründung der Türkischen Republik unternahmen die Kurden 28 Aufstände. All diese Aufstände konnten unterdrückt werden. Der 29. Aufstand dauert nun seit 40 Jahren an und konnte, trotz vieler Verluste auf beiden Seiten, dem Leid und der Unmenschlichkeit, weder - um es offen zu sagen- unterdrückt, noch eine zufriedenstellende Lösung für beide Seiten gefunden werden. Das seit 40 Jahren aktuelle Problem ist längst nicht mehr ein…mehr

Produktbeschreibung
35 Millionen Kurden leben auf vier Länder aufgeteilt und mehr als 15 Millionen davon leben in der Türkischen Republik. Seit der Niedergangszeit der Osmanen und seit der Gründung der Türkischen Republik unternahmen die Kurden 28 Aufstände. All diese Aufstände konnten unterdrückt werden. Der 29. Aufstand dauert nun seit 40 Jahren an und konnte, trotz vieler Verluste auf beiden Seiten, dem Leid und der Unmenschlichkeit, weder - um es offen zu sagen- unterdrückt, noch eine zufriedenstellende Lösung für beide Seiten gefunden werden. Das seit 40 Jahren aktuelle Problem ist längst nicht mehr ein Anliegen der Türkei, sondern erreichte eine internationale Dimension. Das Zusammenleben der Türken und Kurden geht auf die Herrscherzeit von Selim I. zurück. Vor allem nach der Französischen Revolution gab es nationalistische, religiöse oder feudalistische Aufstände der Kurden, die aber erfolgslos blieben. Nach der Gründung der Türkischen Republik wurde das Problem immer größer und tiefsitzender, sodass seit vierzig Jahren im Südosten der Türkei ein Bürgerkrieg zwischen zwei Brudergesellschaften droht und gegenseitige Tötungen stattfinden und auch weiterhin stattfinden werden.
Autorenporträt
A¿k¿n K¿yäan. Jahrgang 1980. 1999-2002 Journalismus Studium an der Eastern Mediterranean University in Nordzypern. Mag. Phil. 2004-2013 Geschichtsstudium an der Universität Wien, Diplomarbeit über türkisch-kurdische Konflikte seit 1978 bis zur Gegenwart. Ab 2013 Doktorand an der Universität Wien. Schwerpunkte: Minderheiten, Konflikte.