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Die von der Ästhetik und der Kunstgeschichte beschrittenen Pfade haben sich stets gekreuzt und doch immer wieder voneinander weggeführt. Gerade weil sich beide Disziplinen aber gleichermaßen des Begriffs 'Kunst' bedienen, stellt sich die Frage, wie sie jeweils der Herausforderung des Kunstwerks begegnen. Darf man davon ausgehen, dass die Kunst denkt? Wenn sich Kunstwerke als sinnliche Gedanken umschreiben lassen, ist es dann nicht Aufgabe von Kunstgeschichte wie von Ästhetik, uns in die Lage zu versetzen, das, was in den Künsten gedacht wird, zu begreifen? Die lebhaften, oft genug voneinander…mehr

Produktbeschreibung
Die von der Ästhetik und der Kunstgeschichte beschrittenen Pfade haben sich stets gekreuzt und doch immer wieder voneinander weggeführt. Gerade weil sich beide Disziplinen aber gleichermaßen des Begriffs 'Kunst' bedienen, stellt sich die Frage, wie sie jeweils der Herausforderung des Kunstwerks begegnen. Darf man davon ausgehen, dass die Kunst denkt? Wenn sich Kunstwerke als sinnliche Gedanken umschreiben lassen, ist es dann nicht Aufgabe von Kunstgeschichte wie von Ästhetik, uns in die Lage zu versetzen, das, was in den Künsten gedacht wird, zu begreifen? Die lebhaften, oft genug voneinander unabhängig geführten Debatten in Frankreich und Deutschland sind im Rah - men dieses Bandes zusammengeführt. Philosophen, Kunsthistoriker und Kritiker stellen ihre Denktraditionen sowie die miteinander verfl ochtenen Geschichten ihrer Positionen zur Diskussion.
Autorenporträt
Prof. Dr. phil. Andreas Beyer war bis Herbst 2003 Leiter des Instituts für Kunstgeschichte an der RWTH Aachen, ist seit 2009 Direktor des Deutschen Forums für Kunstgeschichte in Paris und hat jetzt die Professur Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Basel inne.