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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Karl der Große, Sprache: Deutsch, Abstract: Von wem genau, ab wann, wie und aus welchen Gründen wurden die karolingischen Reformen und die daraus hervorgehenden kulturellen Neuerungen angeregt und angetrieben? Inspiriert vom neuen Zeitgeist der Politikgeschichte liegen im spezifischen Fokus der Fragestellung auch die von den Akteuren persönlich präferierten Ziele der Erneuerung von Sprache sowie im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Karl der Große, Sprache: Deutsch, Abstract: Von wem genau, ab wann, wie und aus welchen Gründen wurden die karolingischen Reformen und die daraus hervorgehenden kulturellen Neuerungen angeregt und angetrieben? Inspiriert vom neuen Zeitgeist der Politikgeschichte liegen im spezifischen Fokus der Fragestellung auch die von den Akteuren persönlich präferierten Ziele der Erneuerung von Sprache sowie im Zusammenhang damit die Sammlung von Wissen, der Stellenwert, die Erhaltung und Ausbreitung von Bildung überhaupt. Als spezifische Erweiterung der Fragestellung soll hierfür insbesondere die signifikante Korrelation von orthodoxer Rechtgläubigkeit und richtigem Sprachgebrauch, als fundamentale Voraussetzung zur effektiven Glaubensführung, näher analysiert werden. Damit einhergehend ist die von Karl und seiner Hofschule initiierte und beförderte Auseinandersetzung mit antikem Bildungsgut und deren Transformation in den eigenen christlichen Kontext ebenfalls zu untersuchen. Bei der praktischen Quellenanalyse sollen hierfür konkrete Bezüge zwischen den ausgewählten Quellen und den von der Forschung bestimmten bildungspolitischen Hauptanliegen der karolingischen Erneuerungsbewegung im historischen Kontext des Frühmittelalters hergestellt werden, unter besonderer Berücksichtigung der spezifischen Frage nach korrektem Sprachgebrauch. Die Diskussion diverser geschichtswissenschaftlicher Standpunkte, insbesondere die Reflexion neuerer Forschungsannahmen in Abgrenzung älterer, werden diesen Erkenntnisprozess im Sinne der Fragestellung potenzieren.