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»Überall trägt das Außen den Sieg über das Innen davon, und die geophysische Geschichte kehrt sich um wie ein Handschuh.«Paul Virilo resümiert in diesem Gespräch seine jahrzehntelange Arbeit zur beschleunigten und grenzzersetzenden Militarisierung der Räume. Als leidenschaftlicher Liebhaber der nicht stillzustellenden, pulsierenden Küstenlinie, lässt er in diesem Band seine Reflexion dort verweilen, wo er die letzte Grenze ausmacht: Uferzonen und Küstenstreifen als Zugang zum Verständnis heutiger Weltbevölkerung und zur Notwendigkeit, eine Geopolitik der Ströme und Brandungen zu erfinden.

Produktbeschreibung
»Überall trägt das Außen den Sieg über das Innen davon, und die geophysische Geschichte kehrt sich um wie ein Handschuh.«Paul Virilo resümiert in diesem Gespräch seine jahrzehntelange Arbeit zur beschleunigten und grenzzersetzenden Militarisierung der Räume. Als leidenschaftlicher Liebhaber der nicht stillzustellenden, pulsierenden Küstenlinie, lässt er in diesem Band seine Reflexion dort verweilen, wo er die letzte Grenze ausmacht: Uferzonen und Küstenstreifen als Zugang zum Verständnis heutiger Weltbevölkerung und zur Notwendigkeit, eine Geopolitik der Ströme und Brandungen zu erfinden.
Autorenporträt
Paul Virilio, geb. 1932, Theoretiker des Raums und der Geschwindigkeit, lehrte lange an der École Spéciale d'Architecture in Paris, Autor zahlreicher Bücher, darunter »Esthétique de la disparition« (Ästhetik des Verschwindens, Berlin, Merve, 1986) und »Guerre et cinéma« (Krieg und Kino, Logistik der Wahrnehmung, München, Hanser, 1986).