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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Das Zeitalter der Gracchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage der Rechtfertigung eines Krieges hat gerade in diesen Tagen mit dem Krieg im Irak wieder erschreckende Aktualität gewonnen. Diese Frage ist aber keineswegs ein modernes Phänomen, denn schon in der Antike hatte die Frage nach den Anfängen, Ursachen und Verantwortlichkeiten eines Krieges einen sehr hohen Stellenwert. So…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Das Zeitalter der Gracchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage der Rechtfertigung eines Krieges hat gerade in diesen Tagen mit dem Krieg im Irak wieder erschreckende Aktualität gewonnen. Diese Frage ist aber keineswegs ein modernes Phänomen, denn schon in der Antike hatte die Frage nach den Anfängen, Ursachen und Verantwortlichkeiten eines Krieges einen sehr hohen Stellenwert. So titulierten die Römer jeden ihrer Kriege als einen gerechten Krieg. So war dies auch beim zweiten Punischen Krieg der Fall. Dieser Krieg wurde von 218 bis 201 vor Christus zwischen Karthagern und Römern ausgefochten und gehört wohl zu den bedeutendsten und bekanntesten Kriegen der Antike. Nach Beendigung dieses Krieges übernahm Rom, bis auf das afrikanische Kernland der Karthager, deren Gebiete oder verteilte es an Verbündete, wie beispielsweise in unmittelbarer Nachbarschaft der Karthager an die Numider. Damit wurde die Großmacht Karthago von Rom zu einem politisch und wirtschaftlich weitgehend irrelevanten von ihnen abhängigen Staat degradiert. Dieser Krieg war somit ein Meilenstein auf dem Wege Roms zu der wohl einflussreichsten Weltmacht der damaligen Zeit. Allerdings will ich mich in meiner Arbeit wie schon oben angedeutet nicht mit dem Kriegsverlauf selbst beschäftigen, sondern vielmehr untersuchen, ob dieser Krieg wirklich von den Römern als gerecht bezeichnet werden darf. Ich werde mich also im Folgenden der Frage widmen, wer die Schuld am Ausbruch des zweiten Punischen Kriegs trägt. Die Beantwortung dieser Frage wird dadurch erschwert, dass kein Quellenmaterial von unmittelbaren Zeitzeugen vorhanden ist, ganz zu Schweigen von originalen Vertragstexten oder karthagischen Quellen. Die Urteilsfindung wird zudem zusätzlich dadurch