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Die Philippinen sind das größte katholische Land Asiens. Da sie von 1565 bis 1898 zum spanischen Weltreich gehörten und von spanischen Ordensleuten evangelisiert wurden, ist ihre Kirchengeschichte der Lateinamerikas vielfach vergleichbar.
Obwohl die Philippinen das größte katholische Land Asiens sind, gibt es im deutschen Sprachraum kaum Werke über das dortige Christentum. Diese Lücke soll mit vorliegender Geschichte über "Die Konzilien auf den Philippinen" geschlossen werden, denn die Konzilien, die es seit der frühen Evangelisierung Ende des 16. Jahrhunderts gegeben hat, sind Brennpunkte,…mehr

Produktbeschreibung
Die Philippinen sind das größte katholische Land Asiens. Da sie von 1565 bis 1898 zum spanischen Weltreich gehörten und von spanischen Ordensleuten evangelisiert wurden, ist ihre Kirchengeschichte der Lateinamerikas vielfach vergleichbar.

Obwohl die Philippinen das größte katholische Land Asiens sind, gibt es im deutschen Sprachraum kaum Werke über das dortige Christentum. Diese Lücke soll mit vorliegender Geschichte über "Die Konzilien auf den Philippinen" geschlossen werden, denn die Konzilien, die es seit der frühen Evangelisierung Ende des 16. Jahrhunderts gegeben hat, sind Brennpunkte, an denen die allgemeine Kirchengeschichte der Philippinen besonders sichtbar wird. Nach einem einführenden - und für den deutschen Sprachraum einmaligen - Überblick über die Kirchengeschichte auf den Philippinen vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart, befassen sich die einzelnen Kapitel mit den verschiedenen Konzilien auf den Philippinen, die für das ganze Land von Bedeutung waren: die Junta oder Synode von Manila (1582-1583), das "I." Konzil von Manila (1771), das im Schatten des Regalismus stattfand und kirchenrechtlich nicht anerkannt wurde, das I. Konzil von Manila (1907), das I. Plenarkonzil der Philippinen (1953) und das II. Plenarkonzil der Philippinen (1991). Ausführliche Literatur und verschiedene Register schließen den Band ab.
Autorenporträt
Mariano Delgado ist Professor für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte sowie Direktor des Instituts für das Studium der Religionen und den interreligiösen Dialog an der Universität Fribourg (Schweiz). Zahlreiche Veröffentlichungen zu Las Casas sowie zur christlichen Missions- und Kulturgeschichte.