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A. Marshall und A. Pigou befürworten die steuerliche Ungleichbehandlung von increasing und diminishing return industries. In einem Artikel im Economic Journal mit dem Titel Of Empty Economic Boxes weist J. Clapham 1922 darauf hin, dass eine praktische Anwendung dieser Kategorien auf Schwierigkeiten stößt. Claphams Aufsatz löst eine Kontroverse aus, die zunächst v.a. im Economic Journal ausgetragen wird. 1930 lädt J. M. Keynes zu einem Symposium über die Kontoverse und verweist dabei auf Beiträge von Clapham, Pigou, D. Robertson, P. Sraffa, G. Shove, J. Schumpeter, L. Robbins und A. Young, die…mehr

Produktbeschreibung
A. Marshall und A. Pigou befürworten die steuerliche Ungleichbehandlung von increasing und diminishing return industries. In einem Artikel im Economic Journal mit dem Titel Of Empty Economic Boxes weist J. Clapham 1922 darauf hin, dass eine praktische Anwendung dieser Kategorien auf Schwierigkeiten stößt. Claphams Aufsatz löst eine Kontroverse aus, die zunächst v.a. im Economic Journal ausgetragen wird. 1930 lädt J. M. Keynes zu einem Symposium über die Kontoverse und verweist dabei auf Beiträge von Clapham, Pigou, D. Robertson, P. Sraffa, G. Shove, J. Schumpeter, L. Robbins und A. Young, die von 1922 bis 1928 im Economic Journal erschienen sind. Es wird gezeigt, wie Marshalls Versuch, die Auswirkungen von zwei Gesetzmäßigkeiten, die die Ökonomen der Klassik als diminishing bzw. increasing returns bezeichnet hatten, in einer Angebotskurve darzustellen, eine sukzessive Umdeutung dieser Begriffe einleitet und wie sich durch die Korrektur der Formalfehler in Marshalls Branchenbetrachtung nach und nach die moderne Partialanalyse entwickelt, die beinahe alles ausschließt, was unter diminishing und increasing returns ursprünglich verstanden worden ist.
Autorenporträt
Guido Sommer-Binder wurde 1973 in Wien geboren. Er studierte in Wien und Madrid Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft. Heute arbeitet Guido Sommer-Binder bei Statistik Austria und beschäftigt sich insbesondere mit den Themen Innovation und Lebenslanges Lernen.