Die Kontrolle der Aktiengesellschaft durch die Aktionäre im Ohada-Gesetz
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Die Aktiengesellschaft ist ein Mittel zur Kapitalbeschaffung und zur Beteiligung der Sparer an der Realisierung einer industriellen und kommerziellen Tätigkeit, ohne ihnen ein unbegrenztes Risiko aufzubürden. Die Gesellschafter leisten also Einlagen in die Gesellschaft, die ihnen folglich alle gehören. Die Aktiengesellschaft ist eine Gesellschaft mit Aktien, die der Form nach kommerziell ist und deren Gesellschafter ein Recht haben, das durch einen handelbaren Titel, die Aktie, vertreten wird, weshalb sie mit dem Wort "Aktionäre" bezeichnet werden. Allerdings möchten sie das Unternehmen o...
Die Aktiengesellschaft ist ein Mittel zur Kapitalbeschaffung und zur Beteiligung der Sparer an der Realisierung einer industriellen und kommerziellen Tätigkeit, ohne ihnen ein unbegrenztes Risiko aufzubürden. Die Gesellschafter leisten also Einlagen in die Gesellschaft, die ihnen folglich alle gehören. Die Aktiengesellschaft ist eine Gesellschaft mit Aktien, die der Form nach kommerziell ist und deren Gesellschafter ein Recht haben, das durch einen handelbaren Titel, die Aktie, vertreten wird, weshalb sie mit dem Wort "Aktionäre" bezeichnet werden. Allerdings möchten sie das Unternehmen oft nicht selbst leiten, weshalb sie die Geschäftsführung an von ihnen ausgewählte Führungskräfte übertragen und damit das investierte Kapital den Risiken des Managements aussetzen. Die Frage, die sich also stellt, ist natürlich die nach der Governance der Aktiengesellschaft, die wiederum, soweit es unsere Überlegungen betrifft, nach den Mechanismen verlangt, die den Aktionären zur Verfügung stehen, um die Kontrolle über die Leitung ihrer Gesellschaft auszuüben.
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