
Die Konstruktion kollektiver Identität
Die nationale Identität der Schweiz im Lichte des Diskurses zur Fernsehsendung "Alpenfestung - Leben im Réduit"
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				Ungewöhnlich hohe Einschaltquoten, ein beachtliches Medienecho und eine sehr emotionale Debatte zur Rolle der Schweiz im Zweiten Weltkrieg. Ursache all dessen war der Sendestart der Fernsehsendung Alpenfestung Leben im Réduit im Sommer 2009. Das Living-History Programm des Schweizer Fernsehens brachte eine Debatte ins Rollen, die man eigentlich bereits für beendet erklärt hatte. Zentraler Streitpunkt war der Versuch, den Alltag von Soldaten sowie Teilen der Zivilbevölkerung in der Schweiz zur Zeit des Zweiten Weltkriegs im Rahmen einer Fernsehsendung zu inszenieren und nachzustellen. Nikl...
Ungewöhnlich hohe Einschaltquoten, ein beachtliches Medienecho und eine sehr emotionale Debatte zur Rolle der Schweiz im Zweiten Weltkrieg. Ursache all dessen war der Sendestart der Fernsehsendung Alpenfestung Leben im Réduit im Sommer 2009. Das Living-History Programm des Schweizer Fernsehens brachte eine Debatte ins Rollen, die man eigentlich bereits für beendet erklärt hatte. Zentraler Streitpunkt war der Versuch, den Alltag von Soldaten sowie Teilen der Zivilbevölkerung in der Schweiz zur Zeit des Zweiten Weltkriegs im Rahmen einer Fernsehsendung zu inszenieren und nachzustellen. Niklaus Reichle schildert in seinem Buch in umfassender Weise verschiedene prominente Ansätze zur Konstruktion kollektiver Identitäten aus einer soziologischen Perspektive. Anhand einer wissenssoziologischen Diskursanalyse zur Debatte um die Fernsehsendung "Alpenfestung - Leben im Réduit", werden diese theoretischen Ansätze eingehend auf ihren Erklärungsgehalt hin geprüft. Darüber hinaus analysiert der Autor in akribischer Weise die Auswirkungen dieses Diskurses auf die nationale Identität der Schweiz.
     
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					