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Ist es gerecht, den Zugang zur Rente oder auch andere Rechte und Leistungen an das kalendarische Alter zu knüpfen? Schließlich sagt das Alter nichts über Gesundheit, Verdienst oder Motivation des einzelnen Menschen aus. Vor dem Hintergrund moderner Gerechtigkeitstheorien untersucht Elmar Stracke Bedeutungen und praktischen Auswirkungen des Alters und Alterns sowie Geschichte und normative Grundlagen des deutschen Rentensystems. Seine Analyse zeigt, dass pauschale Altersgrenzen zwar notwendigerweise willkürlich sind. Doch anders als individuelle Lösungen können sie Willkür gleich, transparent…mehr

Produktbeschreibung
Ist es gerecht, den Zugang zur Rente oder auch andere Rechte und Leistungen an das kalendarische Alter zu knüpfen? Schließlich sagt das Alter nichts über Gesundheit, Verdienst oder Motivation des einzelnen Menschen aus. Vor dem Hintergrund moderner Gerechtigkeitstheorien untersucht Elmar Stracke Bedeutungen und praktischen Auswirkungen des Alters und Alterns sowie Geschichte und normative Grundlagen des deutschen Rentensystems. Seine Analyse zeigt, dass pauschale Altersgrenzen zwar notwendigerweise willkürlich sind. Doch anders als individuelle Lösungen können sie Willkür gleich, transparent und vorhersehbar verteilen. Soziale Gerechtigkeit fußt daher auf beiden Ansätzen.
Autorenporträt
Dr. Elmar Stracke (Jg. 1992) promovierte mit seiner Arbeit zur moralischen Zulässigkeit kalendarischer Altersgrenzen an der Universität Bayreuth. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag und arbeitete als Präsident von Polis180 e.V. an der Übersetzung junger Blickwinkel in die politische Entscheidungswelt. In seinem Podcast "Alter, was geht?" beleuchtet er geschichtliche, soziologische und philosophische Aspekte des Alters sowie das Zusammenleben von Alt und Jung.