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In dem Rhöndorf Wüstensachsen lebten vor 1938 etwa 30 bis 40 jüdische Familien mit der überwiegend katholischen Bevölkerung in aller Regel friedlich zusammen. Durch die Propaganda der Nationalsozialisten änderte sich dieses Zusammenleben. Die jüdischen Menschen waren zahlreichen Schikanen ausgesetzt. Etwa die Hälfte der Familien konnten sich durch Emigration retten. Die anderen Menschen wurden im Holocaust ermordet. Ein jüdischer Metzgermeister hat im New Yorker Exil diese Schicksale nachgeforscht und es in seinen Memoiren aufgeschrieben. Einer seiner Söhne erinnert wiederum in seiner Biografie an seine Jugend- und Kindheitsjahre in Wüstensachsen.…mehr

Produktbeschreibung
In dem Rhöndorf Wüstensachsen lebten vor 1938 etwa 30 bis 40 jüdische Familien mit der überwiegend katholischen Bevölkerung in aller Regel friedlich zusammen. Durch die Propaganda der Nationalsozialisten änderte sich dieses Zusammenleben. Die jüdischen Menschen waren zahlreichen Schikanen ausgesetzt. Etwa die Hälfte der Familien konnten sich durch Emigration retten. Die anderen Menschen wurden im Holocaust ermordet. Ein jüdischer Metzgermeister hat im New Yorker Exil diese Schicksale nachgeforscht und es in seinen Memoiren aufgeschrieben. Einer seiner Söhne erinnert wiederum in seiner Biografie an seine Jugend- und Kindheitsjahre in Wüstensachsen.
Autorenporträt
Margitta Köhler-Knacker wurde 1953 in Wüstensachsen geboren und ist dort aufgewachsen. Durch Erzählungen im Elternhaus ist sie auf die ehemalige jüdische Gemeinde im Dorf aufmerksam geworden. Nach dem Studium an der TH Darmstadt hat sie über 36 Jahre an einer Beruflichen Schule in Frankfurt als Lehrkraft gearbeitet. Im Archiv des Jüdischen Museums in Frankfurt entdeckte sie die Akte Wüstensachsen und ist auf die Memoiren von David Gruenspecht gestoßen. Es ergab sich ein telefonischer und schriftlicher Kontakt zur Familie Gruenspecht in New York. Durch Vermittlung von Alfred Gruenspecht entstand der Kontakt zu seinen ehemaligen Nachbarn in Wüstensachsen und Schulfreunden Fred Buchsbaum und Lothar Braunschweiger. Es folgte eine bewegende Begegnung mit diesen Familien bei einem Besuch in USA.