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Das Inkrafttreten des Römischen Statuts am 1. Juli 2002 weckte große Hoffnungen im Kampf gegen die Straflosigkeit. Aber dieser Wille der internationalen Gemeinschaft stieß auf den Willen Afrikas, das festgestellt hat, dass dieses internationale Strafrecht die diplomatische und gerichtliche Immunität, die Grundlage des klassischen Völkerrechts, in Frage stellt. Die universelle Zuständigkeit des Internationalen Strafgerichtshofs gibt dem Ankläger das Recht, gegen alle mutmaßlichen Täter vorzugehen, unabhängig von ihrem offiziellen Status. Gegen diese Form der universellen Justiz wurde ein Schild…mehr

Produktbeschreibung
Das Inkrafttreten des Römischen Statuts am 1. Juli 2002 weckte große Hoffnungen im Kampf gegen die Straflosigkeit. Aber dieser Wille der internationalen Gemeinschaft stieß auf den Willen Afrikas, das festgestellt hat, dass dieses internationale Strafrecht die diplomatische und gerichtliche Immunität, die Grundlage des klassischen Völkerrechts, in Frage stellt. Die universelle Zuständigkeit des Internationalen Strafgerichtshofs gibt dem Ankläger das Recht, gegen alle mutmaßlichen Täter vorzugehen, unabhängig von ihrem offiziellen Status. Gegen diese Form der universellen Justiz wurde ein Schild ideologischer Kritik aufgestellt, da die Strafverfolgung gegen aktive afrikanische Staatschefs gerichtet war. Die Ablehnung dieser internationalen Justiz wird von afrikanischen Führern in ihren internationalen Gremien zunehmend proklamiert. Die Zukunft dieser neuen Justiz und der Umgang mit den Rechten der Opfer sind eine Herausforderung für uns alle.
Autorenporträt
Ich wurde in Dakar geboren, bin von Beruf Richter und habe einen Master II in Politikwissenschaften an der Universität Cheikh Anta DIOP erworben. Ich bin Panafrikanist, inspiriert von Nelson MANDELA, und ein engagierter Menschenrechtsaktivist.